Jede Gemeinschaft neigt dazu, das Fremde abzustoßen. Das ist wertfrei gesagt und auch so zu verstehen
Rolf Priebuhl
Man kann gar nicht soviel essen, wie man kotzen möchte.
Anonym
Es kann einer auch die Luft zusammenbinden und das Wasser der Quelle hemmen, wenn er es vermag, zwei Liebende zu bewachen.
Bleiben wir tapfer und werden wir immer milder, laßt uns fröhlich sein, fröhlich die paar Tage auf Erden.
Detlev von Liliencron
Je mehr du fallen lassen kannst, desto weniger wirst du dir gefallen lassen müssen.
Elazar Benyoëtz
Das, was man wahr empfindet auch wahr auszudrücken, d.h. mit jenen kleinen Beglaubigungszeugen der Selbstempfindung, macht den großen Schriftsteller.
Georg Christoph Lichtenberg
Fleiß und Mäßigkeit, wozu das Volk durch die Not gezwungen wurde, tragen immer die segenreichsten Früchte.
George Washington
Wo dem Gesetz der Sittlichkeit nichts verletzend entgegentritt, ist das Erlaubte oder Gerechte; was aber dessen Forderungen befriedigend erfüllt, ist das Gute, oder Tugend.
Heinrich Zschokke
Wer sich selber kennt, ist strenge gegen sich selber, jedem Schwachen gelind und richtet ungern den Bösen.
Johann Caspar Lavater
Kein einzelner Mensch ist für sich da. Er ist in das Ganze des Geschlechts eingewebt, er ist nur Eins für die fortgehende Folge.
Johann Gottfried Herder
Du weißt es gibt ein Problem mit Computern und Fernschach, wenn jeder ein Rating von 2450 hat.
John Christian Knudsen
Kaum daß ich ihm recht in die Augen geschaut, So ist der Traum schon beendet, O, Liebe, was führst du die Menschen zusamm', O, Liebe, was schürst du die süße Flamm', Wenn so bald und traurig sich's wendet?
Joseph Victor von Scheffel
Der erhabenste Zustand der Seele besteht darin, selbst auf das zu achten, wogegen der Verstand sich auflehnt. Und die tiefste Ebene des Verstandes ist gegeben, wenn er sich gegen das erhebt, worauf die Seele achtet.
Khalil Gibran
Despotismus und Pressefreiheit können nicht nebeneinander bestehen.
Léon Gambetta
Und Freie seid ihr nicht geworden, Wenn ihr das Recht nicht festgestellt.
Ludwig Uhland
O bleiche Pest der Geldsucht!
Marcus Annaeus Lucanus
Es gäbe mehr Erfolgsstreben auf der Welt, wenn die Erfolgreichen einen glücklicheren Eindruck machten.
Mark Twain
Wären die Armen nur nicht so häßlich, dann wäre das Problem der Armut leicht gelöst.
Oscar Wilde
Über was würde man wohl reden, wenn es die anderen nicht gäbe.
Oskar Stock
Rabbi Tryphon sagte: Kurz ist der Tag, und ist viel der Arbeit. Träge sind die Arbeiter, und hoch ist der Lohn. Und der Meister drängt.
Talmud
Wer jemanden nicht leiden mag, macht ihn leiden.
Walter Ludin