Das Problem vieler Ehen: Der Mann möchte sich zur Ruhe setzen, die Frau zur Unruhe legen.
Rolf Thiele
Alle Drosseln sind hochbegabt, bewegungsfähig, gewandt, gesangeskundig, munter und unruhig, gesellig, aber keineswegs auch friedfertig.
Alfred Edmund Brehm
Das Leben ist viel zu kurz für ein langes Gesicht
Anonym
Astrologen ohne Sterne.
Arthur Brownell
Wählen Sie den Mann, der Ihnen am wenigsten verspricht; er wird Sie am wenigsten enttäuschen.
Bernard Baruch
Ich muß wirken die Werke des, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.
Bibel
Was für ein herrliches Leben hatte ich! Ich wünschte nur, ich hätte es früher bemerkt.
Colette
Was ist alle Kunst? Sie gestaltet unsere Sehnsucht.
Egon Friedell
Wer nur seinen Standpunkt und seine Meinung richtig findet, verliert seine Glaubwürdigkeit.
Ernst Ferstl
Ja, der Chirurg, der hat es fein: Er macht dich auf und schaut hinein. Er macht dich nachher wieder zu - Auf jeden Fall hast du jetzt Ruh. Wenn mit Erfolg für längere Zeit, Wenn ohne - für die Ewigkeit.
Eugen Roth
Sonderbar Wieviel hundert gelehrte, vernünftige Männer den Irrtum pflegen, werdet ihr sehen, wenn ihr das Spektrum begreift.
Friedrich Schiller
Zwei Gatten, die getrennte Zimmer haben, haben sich entweder getrennt oder sie haben das Glück zu finden gewußt; sie verabscheuen einander oder sie beten sich an.
Honore de Balzac
Lieblichkeit bedarf des Schmuckes fremder Hülfe nicht, Ganz ungeschmückt, am herrlichsten geschmückt!
James Thomson
Jedes Leben erstarret, wenn dem alten nichts neues, vollkommeneres zugeführt wird.
Jeremias Gotthelf
Nur durch Gebrauch wird etwas besessen.
Johann Caspar Lavater
Wir sind einander nah durch die Natur, aber sehr entfernt durch die Bildung.
Konfuzius
Das Meer, das spiegelnd diese Inseln pries, zeigt wo noch Pinien, wo Oliven stehen, gesäumt von Feigenbäumen und Kakteen beginnt hier Tag um Tag das Paradies.
Miguel Ángel Asturias
Monolog vieler Fünfziger: 's ist ein eigentümliches Gefühl, wen man so den ganzen weiten Weg überblickt, den man zurücklegen mußte, um endlich dort anzukommen, wohin man keinesfalls gelangen wollte!
Otto Weiß
Schrecklich sind die Anspruchslosen. Die nichts fordern, gewähren auch nichts.
Peter Hille
Tiefer Seelenschmerz gipfelt in der Sehnsucht nach dem Tode – doch bedeutet Tod Erlösung?
Wilhelm Vogel
Andere mit dem gleichen Herzen lieben, mit dem man sich selbst liebt.
Zhuangzi