Avantgardisten sind Leute, die nicht genau wissen, wo sie hin wollen, aber als erste da sind.
Romain Gary
In der Jugend herrscht die Anschauung, im Alter das Denken vor: daher ist jene Zeit für Poesie, dieses mehr für Philosophie.
Arthur Schopenhauer
Treibe den Spötter hinaus, so geht der Zank weg, und Hader und Schmähung hören auf.
Bibel
Weh dem, der sein Gut mehrt mit fremdem Gut! Weh dem, der unrechten Gewinn macht! Weh dem, der die Stadt mit Blut baut! Weh dem, der seinen Nächsten trunken macht!
Verbündete sind Freunde, die sich erst dann aus dem Staub machen, wenn man sie braucht.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Der Prediger lebt vom Erfinden der Sünde.
Friedrich Nietzsche
Wie kann die Welt erneuert werden? Mit Gewalt nicht. Mit guten Lehren und Ermahnungen auch nicht. Aber durch eine Handvoll Menschen, die Jehova hat, und an denen Jehova gesehen und erlebt wird.
Heinrich Lhotzky
Ein Mensch sollte lieber gleich hungern, als seine Unschuld beim Broterwerb verlieren.
Henry David Thoreau
Alle Menschen haben Vorurteile, nur von verschiedener Art.
Immanuel Kant
Moralität muß also vorhergehen, die Theologie ihr dann folgen, und das heißt Religion.
Auf Erden dauern schöne Träume selten lange, die rauhe Wirklichkeit läßt sich ihre Rechte nicht nehmen, und wenn die Träume am himmlischsten sich gestalten, macht sie einen Strich durch dieselben und streut Sand darauf.
Jeremias Gotthelf
Es ist sonderbar zu denken, daß die Wissenschaft jemals der Religion feindlich sein könnte. Wissenschaften, wenn sie auf Ruhm ausgehen, werden aber nicht nur der Religion, sondern auch der Wahrheit feindlich; aber die wahre Wissenschaft ist der Religion nicht nur nicht feindlich, sondern bahnt ihr noch den Weg.
John Ruskin
Sehr kurz und voller Sorgen ist das Leben derer, die das Vergangene vergessen, das Gegenwärtige vernachlässigen, vor der Zukunft Angst haben.
Lucius Annaeus Seneca
Die Stunde ist die körperliche Hülle der Ewigkeit.
Ludwig Börne
Mann und Weib zusammen machen erst den wirklichen Menschen aus; Mann und Weib zusammen ist die Existenz der Gattung – denn ihre Verbindung ist die Quelle der Vielheit, die Quelle anderer Menschen.
Ludwig Feuerbach
Ich liebe, also lebe, lebe, also liebe ich.
Manfred Hinrich
Die Eigenliebe betrügt alle Menschen.
Michelangelo
Wir haben den Mund zu voll genommen.
Reiner Priggen
Wer die Schmeichelei liebt, ist des Schmeichlers würdig.
William Shakespeare
Von allem, was ist, läßt sich das Gegenteil denken. Daher die Ideale.
Wolfgang Mocker
Ein Lotto, in dem man nur gewinnt, wenn man Pech hat.
Wolfram Weidner