Ungeziefer sind die, die uns beherrschen.
Romain Rolland
In Russland herrscht keine Demokratie.
Alexander Solschenizyn
Der Mensch hat immer eine Heimat und wär es nur der Ort, wo er gestern war und heute nicht mehr ist. Entfernung macht Heimat, Verlust Besitz.
Alexander von Villers
Keine Rose ohne Dornen. Aber manche Dornen ohne Rosen.
Arthur Schopenhauer
Man liest gern die Werke der Alten, um andere Vorurteile kennenzulernen.
Charles de Montesquieu
Denn Schwärmerei steckt wie der Schnupfen an; man fühlt, ich weiß nicht was, und eh' man wehren kann, ist unser Kopf des Herzens nicht mehr mächtig.
Christoph Martin Wieland
Die die Wüste zieht das Kind. Nur der Faden meiner Hände Führt es durch das Labyrinth. Es wird wandeln, wie ich's sende. Durch die Wüste zieht das Kind.
Clemens Brentano
Belle, belle nur zu, doch wie du, Köter, auch bellest, kriegst du den Mond nicht herab, kommst du zu ihm nicht hinauf.
Franz Grillparzer
Wer seine Heimat wirklich liebt, begnügt sich nicht mit täglichen Lobgesängen, sie sei die beste, die erste auf der Welt. Nein, er arbeitet unablässig daran, daß sie es ist und bleibt.
Guy de Maupassant
Talent ist das, was in eines Menschen Macht steht; Genius – in wessen Macht der Mensch steht.
James Russell Lowell
Der Takt der Frechheit besteht darin, zu wissen, bis zu welchem Punkt man zu weit gehen kann.
Jean Cocteau
Nur dann, wenn Du Dich für andere aufzuopfern scheinst und nichts von Selbstgefälligkeit durchblicken läßt, nur dann nehmen sie Anteil an Deinem Wohl und Wehe.
Martin Heinrich
Es muß ein eigentümlicher Zauber in dem Worte "deutsch" liegen.
Otto von Bismarck
Aber vermeidet den Mann, der aus modischem Kult ein Geschäft macht, der sein lockiges Haar stutzerhaft legt wie ein Geck.
Ovid
Ratschläge müssen wie Schnee sein: Je sanfter sie fallen, desto länger bleiben sie liegen und desto tiefer dringt er ein.
Simone Signoret
Die Hälfte von der Wahrheit ist besser als die Verschweigung, eine Verschweigung wird dir übel genommen, und mit Recht.
Stefan Heym
Man versteht einen Menschen nur dann, wenn man ihm sehr nahe oder sehr fern steht.
Stendhal
Nicht die Sucht bekämpfen, sondern die Alternative leben!
Ute Lauterbach
Wenn wir am eigenen Leibe alles Leid verspüren würden, das wir anderen zufügen, würden wir uns das vorher besser überlegen, und die Erde wäre ein kleines Paradies.
Werner Braun
Und jetzt kommt die Zeitlupe, da sehen Sie, wie schön Andreas Herzog den Lars Ricken nach allen Regeln der Kunst entbeint.
Werner Hansch
O schwöre nicht beim Mond, dem wandelbaren, Der immerfort in seiner Scheibe wechselt, Damit nicht wandelbar dein Lieben sei!
William Shakespeare