Man kann von seinem Nächsten alles, selbst sein Weib verlangen, nur nicht, dass er sein Geld hergebe.
Romain Rolland
Wenn man den Sternenhimmel betrachtet, steht eine Schönheit vor uns auf, die uns entzückt und beseligt. Und es wird ein Gefühl in unsere Seele kommen, das alle unsere Leiden und Bekümmernisse majestätisch überhüllt und verstummen macht und uns eine Größe und Ruhe gibt, der man sich andächtig und dankbar beugt.
Adalbert Stifter
Frauen brauchen eigenes Geld, flache Schuhe, Kinderkrippen und mehr Liebe, als ein einziger Mann bieten kann.
Benoîte Groult
Alles ist nach seiner Art. An ihr ist nichts zu ändern.
Bruno Alwin Wagner
Die Kletterer haben den Mount Everest in die höchstgelegene Müllhalde der Welt verwandelt.
Edmund Hillary
Über jeden aufstrebenden Menschen verliert die Erde einmal die Macht.
Ernst Hasse
Eine Religiosität, die keine Opfer bringt, ist keinen Pfennig wert.
Georg Christoph Lichtenberg
Heute existiert die Welt im Grunde nur noch für den, der liest.
Hannes Stein
Freiheit ist immer gefährlich, aber sie ist das Sicherste, das wir haben.
Harry Emerson Fosdick
Denn der Geist hat Wandelbarkeit, aber nicht Vergänglichkeit.
Jacob Burckhardt
Die Geschichte gibt Zeugnis, daß mit dem aufgeklärten Despotismus die soziale Entwicklung eine bedeutende Bewegung nach vorwärts machte. Aber sie gibt zugleich Zeugnis, daß an den meisten Unternehmungen des aufgeklärten Despotismus der Fluch des Zwanges, der Willkür, der hochmütigen Bevormundung haftet.
Johannes Scherr
Wer für alles gleich Dank begehrt, Der ist selten des Dankes wert.
Johannes Trojan
Die großen Dinge geschehen nur selten, deshalb bestimmen die kleinen das Leben.
Katharina Eisenlöffel
Sprich langsam, aber handle schnell.
Mengzi
In der Stadt lebt man zu seiner Unterhaltung, auf dem Land zur Unterhaltung der anderen; dies ist äußerst lästig.
Oscar Wilde
In meiner Haut bin ich der Wichtigste und Wertvollste. Leider wohnt da sonst keiner, der das auch findet.
Peter Hohl
Zu fünfzig Prozent haben wir es geschafft, aber die halbe Miete ist das noch nicht.
Rudi Völler
Möge jeder Handgriff, den du tust, eine Silbe von einem Gebet sein, das du Gott schenkst.
Sprichwort
Zeigst du dich demütig, wird der Feind überheblich. Fliehe, um ihn zu ermüden. Stifte Verwirrung. Greife an, wenn der Feind unvorbereitet ist und bewege dich, wenn er es nicht erwartet.
Sunzi
Das, was Toni macht, könnte man als bezahlten Urlaub bezeichnen. Er macht Urlaub und bezahlt dafür.
Thomas Schaaf
Betet Gott an, seid gerecht und wohltätig; das heißt Mensch sein.
Voltaire