Man wirkt nicht mit Worten auf die anderen, mit seinem Wesen tut man es.
Romain Rolland
Wer auf den Wind achtgibt, kommt nicht zum Säen. Und wer den Wolken nachsieht, kommt nicht zum Ernten.
Bibel
Falsche Waage ist dem Herrn ein Greuel; aber ein völlig Gewicht ist sein Wohlgefallen.
Schwachheit, dein Name ist Weib!, so meint ein Dichter, ein großer. Aber das Weibchen, es weiß: Schwachheit, dein Name ist Mann!
Eduard von Bauernfeld
Ein krisensicherer Teller muss unzerbrechlich sein, spülmaschinenfest und mikrowellensicher. So ein Teller möchte ich sein.
Emil Baschnonga
Junge Menschen wissen oft nicht, was sie tun, alte nicht, was sie tun sollen.
Ernst Reinhardt
Man muß sein Kreuz tragen und nicht schleppen, und man muß es wie einen Schatz fassen, nicht wie eine Last. Durch das Kreuz allein können wir ja Jesus ähnlich werden.
François Fénelon
Wie kannst du eigentlich im Evangelium lesen und doch Angst haben? Lies deinen Nerven aus dem Evangelium vor, dann müssen sie doch ruhig werden...
Franz Marc
Wie dem Mädchen, das dem Bade entsteigt, das Gewand anliegt, so sollt' es die Sprache den Gedanken.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Erfindungen, die die Welt verändern, werden nicht nur im dunklen Kämmerchen gemacht.
Guglielmo Marconi
Ich bin gut informiert. Ich weiß viel. Ich habe viel Material.
Horst Seehofer
Wer das Gute dankbar genießt, lernt Übles auch dulden.
Johann Caspar Lavater
Hüte Dich vor wirrem Weltgewühle; ohne Staub kommt keiner aus der Mühle.
Julius Sturm
Eines der kostbarsten Erbstücke, die Eltern ihren Kindern hinterlassen können, ist die Erinnerung an ein reines, friedfertiges Eheleben. Darum sündigen Mann und Frau, wenn sie ihre Zwistigkeiten vor den Kindern austragen.
Otto von Leixner
Es sind die Launen, die menschliche Bindungen unmöglich machen.
Peter E. Schumacher
Der gute Vorsatz ist ein Gaul, der oft gesattelt, aber selten geritten wird.
Sprichwort
Ein Pferd ohne Reiter, ist immer noch ein Pferd. Ein Reiter ohne Pferd, ist nur ein Mensch.
Stanislaw Jerzy Lec
Naivität ist eine Satire auf die Kunst, es bestehe diese Satire in Gedanken, Worten und Werken.
Theodor Gottlieb von Hippel
Mit den meisten Schweinereien haben Schweine nichts zu tun.
Walter Ludin
Welch ein Künstler der Winter ist. Die Spatzen färbt er gelb und den freien Menschen macht er ausrufen: Mein Haus ist meine Burg!
Wilhelm Raabe
Wo Klarheit herrscht, ist auch Ruhe, oder entsteht doch nach und nach von selbst.
Wilhelm von Humboldt