Das schlimmste Übel, an dem die Welt leidet, ist nicht die Stärke des Bösen, sondern die Schwäche des Besseren.
Romain Rolland
Ölpest – nach und nach wird über die Meere ein schwarzes Leichentuch ausgelegt.
Arthur Feldmann
Auch das Chaos gruppiert sich um einen festen Punkt, sonst wäre es nicht einmal als Chaos da.
Arthur Schnitzler
Wer von euch kann durch Sorgen sein Leben auch nur um einen Tag verlängern?
Bibel
Wenn der innere Schweinehund bellt, will er damit das Gewissen verjagen.
Ernst Ferstl
Wer nur aufmerksam und geduldig ist, findet auch immer einen Ausgleich für getäuschte Erwartungen, da das Leben uns immer nur so oft täuscht, wie wir ihm unseren Weg aufzwingen wollen.
Ernst Wiechert
All das Unglück, das ihr erlitten habt, hat euch noch nicht darüber belehrt, was ihr tun sollt, um den Krieg zu vermeiden.
François Fénelon
Wir sind eigentlich Bergleute, die sich bei der Einfahrt in den dunklen Schacht flüchtig begrüßen und oft erst dann wieder etwas von einander erfahren, wenn sie verschüttet worden sind.
Friedrich Hebbel
Unser Zeitalter ist stolz auf Maschinen, die denken, und mißtrauisch gegen Menschen, die es versuchen.
H. Mumford Jones
Das Leben will geliebt werden, obwohl es böse und gewalttätig ist.
Heinrich Mann
Es kommt im Leben auf Kleinigkeiten an.
Johann Heinrich Pestalozzi
Leben muß man und lieben, es endet Leben und Liebe, Schnittest du, Parze, doch nur die Fäden zugleich.
Johann Wolfgang von Goethe
Treu geliebt und still geschwiegen! Treue Liebe spricht nicht viel.
Justus Friedrich Zehelein
Romantik fängt mit 80 an.
Kirk Douglas
Hoffen soll der Mensch! Er frage nicht!
Ludwig van Beethoven
Jede Stufe der Bildung fängt mit Kindheit an. Daher ist der am meisten gebildete, irdische Mensch dem Kinde so ähnlich.
Novalis
Die besten Frauenkenner sind die Meteorologen: Sie geben den Wirbelstürmen Frauennamen.
Peter Ustinov
Wenn man alles berechnet, gelingt nichts.
Romano Prodi
Wein und Braten, ja, ja; Rechnung und Zahlen, weh, weh.
Sprichwort
Wo Schmalhans Küchenmeister ist, da zählt man die Kartoffeln zu den Bodenschätzen.
Werner Mitsch
Ein klassisches Kunstwerk: Man sieht die Fäden nicht heraushängen, an denen die Puppen gezogen werden.
Wilhelm Raabe