Das Genie will den Widerstand, und der Widerstand macht das Genie.
Romain Rolland
Wir haben wunderbare Sinnesorgane bekommen; sie sind die Tore der Wahrnehmung, die Pforten zum Himmel.
Albert Hofmann
Ein Mann muß sich selbst genug sein.
Alexander von Humboldt
In der Haltung des Körpers verrät sich der Zustand des Geistes. Durch die Körperbewegung spricht gleichsam des Geistes Stimme.
Ambrosius von Mailand
Nun muß ich sitzen so fein und klar Gleich einem artigen Kinde, Und darf nur heimlich lösen mein Haar Und lassen es flattern im Winde.
Annette von Droste-Hülshoff
Die Melodie kommt aus der Sprache. Du willst etwas mitteilen, möglichst ausdrucksvoll, schon beginnen die Worte zu tanzen.
Arik Brauer
Was hier als Gleichberechtigung daher kommt, ist jedoch tatsächlich Frauenbevorzugung und Männerbenachteiligung mit zweifelhaftem Nutzen für Frauen und zweifellosem Schaden für Männer.
Bettina Röhl
Aus der Bereitschaft, dem einen Satz sein Lebenswerk zu opfern, entsteht keine Literatur, aber die Geistesart: Aphoristik.
Elazar Benyoëtz
Primitive Denker verfolgen ihre Gedanken, fortgeschrittene gehen ihnen nach.
Ernst Ferstl
Die Karriere mancher Schauspielerin hat mit der bedeutenden Rolle begonnen, die sie im Leben des Regisseurs spielte.
Gabriel Laub
Es gibt keinen endlichen Geist, der von der Materie absolut frei wäre.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Wer sich der Spielsucht überläßt, Ist seiner Ruhe Feind und der Gesellschaft Pest.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Die Beziehungen der Menschen untereinander werden zunehmend vom maschinellen Arbeitsprozeß vermittelt.
Herbert Marcuse
Glückselig der, dessen Welt innerhalb des Hauses ist!
Johann Wolfgang von Goethe
Im Leben ist der Mensch zehn Jahre im Kriege und zehn Jahre in der Irre, gleich dem Ulysses.
Ludwig Feuerbach
In jener Stunde wurde mir die theologische Forschung zur Leidenschaft. Ich dachte nicht daran, dass ich studiere, um Pfarrer werden zu können. Ich dachte nicht daran, dass ich Prüfungen bestehen wolle. Ich wollte die Wahrheit.
Ludwig Köhler
Starke Staaten und ausgezeichnete Männer bewahren in allen Wechselfällen des Schicksals die gleiche Gesinnung und die gleiche Würde.
Niccolò Machiavelli
Alles Leid ist Einsamkeit, alles Glück Gemeinsamkeit.
Richard Dehmel
Der Narr tut, was er nicht lassen kann, der Weise läßt, was er nicht tun kann.
Sprichwort
Nur Narren verachten die Lüge.
William Saroyan
Nur feste Faust geführt, So bringst du manches zu Ende. Wer Nesseln zart berührt, Verbrennt sich die Hände!
Wolrad Eigenbrodt