Es gibt einen alten Spruch: Die ganze Dunkelheit der Welt reicht nicht aus, das Licht einer einzigen Kerze zu löschen.
Roman Herzog
Nicht unsere Stimmungen prägen unsere Gedanken: Unsere Gedanken entscheiden über unsere Stimmungen.
Aaron T. Beck
Wenn man argwöhnt, daß einer lüge, stelle man sich gläubig: da wird er dreist, lügt stärker und ist entlarvt.
Arthur Schopenhauer
Es gehört zu deiner Berufung, das Evangelium von den Dächern zu rufen, nicht durch dein Wort, sondern durch dein Leben.
Charles de Foucauld
Der schönen Blume gleich, die feinen Duft verbreitet, Ist schön gesproch'nes Wort, das gute Tat begleitet. (52. Vers)
Dhammapada
Wer unsere idealen Eigenschaften finden will, braucht mehr als Scharfsinn: Erfindung.
Emanuel Wertheimer
Sonne und Erde und Himmel und Meer; sie halten zusammen, freundlich verbunden ein jedes in seinen verschiedenen Teile, ob sie gleich fern voneinander im irdischen Weltall erwuchsen.
Empedokles
In der Moral, wie in der Kunst, bedeutet Reden nichts, die Tat alles.
Ernest Renan
Fluch dem Alter! Es bringt nur Leid, Schmerz und Tod!
Euripides
Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, d.h. die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht.
Friedrich Engels
Der wahre Staatsmann – der praktisch Beschauliche und der beschaulich Praktische – erzeugt, prüft, zügelt, beherrscht die Meinungen.
Friedrich von Raumer
Der Mensch ist das einzige Wesen, das Verantwortung haben kann. Indem er sie haben kann, hat er sie.
Hans Jonas
Wenn auch die Interessen der einzelnen Menschen in vielen Punkten auseinanderlaufen, auf dem gemeinsamen Pfuhl des Lasters ist man gut Freund.
Honore de Balzac
Was aber nicht einmal ein Volk über sich selbst beschließen darf, das darf noch weniger ein Monarch über das Volk beschließen; denn sein gesetzgebendes Ansehen beruht darauf, daß er den gesammten Volkswillen in dem seinigen vereinigt.
Immanuel Kant
Wer kein Weiberhasser werden will, höre nie 2 Weiber miteinander zanken.
Jean Paul
Das Philosophieren ist eine Übersetzung der Sprache der Natur; auch die beste gibt uns noch keinen rechten Begriff vom Original.
Johann Jakob Mohr
Genau besehen, ist alle Philosophie nur der Menschenverstand in amphigurischer Sprache.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer anderen nützen will, findet überall Beschäftigung.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Alles ist Samenkorn.
Novalis
Jetzt zählt nur der Mensch, der etwa wagt, der den Mut hat, die Dinge zu sehen und zu nehmen wie sie sind.
Oswald Spengler
Mode ist die bereitwillige Bejahung der rätselhaften Tatsache, dass heute etwas schön ist, was gestern hässlich gewesen ist und was morgen unerträglich sein wird.
Senta Berger