Was fängt man mit den zu Tode geredeten Worten an? Es bleibt wohl nur eines: Immer einfacher zu sprechen, denn die Einfachheit widersteht der Zerstörung.
Romano Guardini
Allen Veränderungen, selbst jenen, die wir ersehnt haben, haftet etwas Melancholisches an; denn wir lassen einen Teil von uns selbst zurück; wir müssen ein Leben sterben, ehe wir ein anderes beginnen können.
Anatole France
Der Analytiker denkt, und die Börse lenkt.
André Kostolany
Die Belohnung für Geduld ist Geduld.
Augustinus von Hippo
Amerikaner lieben Gewinner. Wenn du verlierst, bist du nichts. Ich will gewinnen, immer.
Bobby Fischer
Die Furcht vermehrt unsere Leiden, wie die Begehrlichkeit unsere Freuden steigert.
Charles de Montesquieu
Konnexion ist viel; Verstand, Verbrechen, Recht sind gar nichts. Lieber den Verstand verlieren als die Konnexion.
Christian Dietrich Grabbe
Politiker sein ist ein dienender Beruf, das haben manche vergessen.
Claudia Nolte
Der Feind geht um und suchet, wo er sich einen fange.
Clemens Brentano
Wir sind an unsere negativen Geisteszustände so sehr gewöhnt, daß es lange dauert, sie wirklich zu verändern.
Dalai Lama
Das Mitleid urteilt oft falsch, handelt aber immer richtig.
Emanuel Wertheimer
Sei fröhlich. Es ist sehr notwendig, heiteren Sinnes zu sein.
Filippo Neri
Bei einer bienenfleißigen Krankenschwester gibt es kein Honigschlecken.
Gerhard Uhlenbruck
Der Geizige fürchtet am meisten den Verlust seines Geizes
Horst A. Bruder
Greise hängen mit zärtlichen Gefühlen an den Erinnerungen ihrer Jugend.
Jean de la Bruyère
Hinter dem Menschen arbeitet und geht ein langsamer Strom – wie die Lava des Vesuvs – der glühend ihn verzehrt und zermalmt, wenn er ihn ergreift; aber der Mensch schreite nur tapfer vorwärts und schaue oft rückwärts, so entkommt er unbeschädigt.
Jean Paul
Auch eine Lebenslüge: daß man leben könnte, ohne zu lügen.
Paul Mommertz
Die Erweiterung der Nato könnte das demokratische Experiment in Russland abwürgen - zum Schaden aller Europäer, die Osteuropäer eingeschlossen.
Peter Glotz
Weit vom Herrn und nahe bei Freunden wohnen, ist dass Beste.
Sprichwort
Gott ist das Urvertrauen in unseren Genen vom ersten bis zum letzten Atemzug.
Waltraud Puzicha
Es hat immer einen unendlichen Nutzen, sich so zu gewöhnen, daß man sich selbst zu einem beständigen Gegenstand des Nachdenkens hat.
Wilhelm von Humboldt