Es gibt keine Größe, die nicht auf Überwindung und Entsagung ruhte.
Romano Guardini
Viele, die in der Politik die Gerechtigkeit beschwören, sprechen in Wahrheit aus Neid.
André Kostolany
Von jedem Menschen geht ein Lichtstrahl aus, der direkt in den Himmel reicht, und wenn zwei Seelen einander finden, die dazu vorherbestimmt sind, vereinen sich die Lichtstrahlen, und ein einziger hellerer Strahl geht von diesem vereinten Wesen aus.
Baal Schem Tov
Manch einer verdankt seinen Erfolg den Ratschlägen, die er nicht befolgte.
Bertrand Russell
Das einzige unfehlbare Kriterium der Weisheit für den vulgären Geist: Der Erfolg.
Edmund Burke
Der beste Arzt ist die Natur, denn sie heilt nicht nur viele Leiden, sondern spricht auch nie schlecht von einem Kollegen.
Ernst Ferdinand Sauerbruch
Mancher Undankbare kann weniger für seine Undankbarkeit als der, welcher ihm Gutes getan.
François de La Rochefoucauld
Gib den Armen nichts; so kommen sie nicht wieder: Von Reichen suche Geld: so werden sie dich fliehn.
Friedrich von Hagedorn
Das Leben darf zu Recht mit dem Tod in einem Atemzug genannt werden.
Gregor Brand
Man muß das Leben nicht schlechter machen, als es ist.
Hugo von Hofmannsthal
Ich hasse Frauen, weil sie immer wissen, wo die Sachen sind, die man sucht.
James Thurber
Der Mensch, wie sehr ihn auch die Erde anzieht mit ihren tausend Erscheinungen, hebt doch den Blick sehend zum Himmel auf, der sich in unermessenen Räumen über ihm wölbt, weil er tief und klar in sich fühlt, daß er ein Bürger jenes geistigen Reiches sei, woran wir den Glauben nicht ablehnen und aufzugeben vermögen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich glaube von keinem Menschen, dass er ein Nichts sei. Irgend etwas muss in ihm stecken, und sei es nur, damit das Fleisch nicht einfällt.
John Steinbeck
Ich kann mir das nicht vorstellen. Das Thema ist ausgereizt.
Jürgen Hubbert
An der Härte der Strafen erkennt man die Schwäche des Regimes.
Martin Kessel
Mit Recht verlangt man, daß das Gewissen des Gebildeten gleichsam empfindsamer, seine Gesinnung edler, sein ethisches Streben tiefdringender sein soll, daß er von der Äußerlichkeit bürgerlicher Pflicht sich zur Innerlichkeit des moralischen Willens und freiester Tugend sich erheben solle.
Moritz Lazarus
Schlechtes Gewissen macht feige oder frech.
Otto von Leixner
Fordert das denn die Liebe, daß man werde wie der andere? Nein und tausendfach nein. Ist nicht dadurch der Bund zweier starker Menschen so reich und so allbeglückend, daß beide herrschen und beide dienen in Schlichtheit und Friede und Freude und stiller Genügsamkeit?
Paula Modersohn-Becker
Niemand ist vollkommen, Glück heißt: seine Grenzen kennen und Sie lieben.
Romain Rolland
Eingebildeten fehlt die Fähigkeit, sich lächerlich vorzukommen.
Rupert Schützbach
In der Liebe kann selbst Schweigen beredt sein.
William Congreve