Heute: Tag, an dem man gute Vorsätze fasst. Morgen: frühester Tag ihrer Verwirklichung.
Ron Kritzfeld
Der teuerste Frieden ist billiger als der billigste Krieg.
Alexander Pope
Auf dem Mars zu leben, könnte ich mir gut vorstellen. Aber es müßte Luft und Pflanzen geben.
Anonym
Wer geduldig ist, der ist ein kluger Mensch, und es ist ihm eine Ehre, dass er Untugend überhören kann.
Bibel
Ein Reichtum, den wir viel zu wenig schätzen: was uns bereits alles erspart geblieben ist.
Ernst Ferstl
Wie weit wir uns bereits von der Natur entfernt haben, beweist auch die Tatsache, daß wir bereits vieles instinktiv falsch machen.
Die einfachste Möglichkeit, den Alltag von seiner Alltäglichkeit zu befreien, ist, ein sonntägliches Gemüt an den Tag zu legen.
Rom ist eine horizontale Stadt aus Wasser und Erde, hingebreitet, und darum eine ideale Plattform für die Phantasie.
Federico Fellini
Mein Elend ist so hoch gestiegen, daß selbst die Aufrichtigkeit es nicht mehr vergrößern kann.
Friedrich Schiller
Wer heute noch nicht verrückt ist, ist einfach nicht informiert.
Gabriel Barylli
Harninfektion: Früh trübt sich, was ein unsteriles Wasser werden will.
Gerhard Uhlenbruck
Meine Leidenschaft galt nie der Fotografie an sich, sondern der Möglichkeit, selbstvergessen in einem Sekundenbruchteil die Emotion festzuhalten, die einem das Motiv und die Schönheit der Form verschaffen.
Henri Cartier-Bresson
Rohe Kriegsleute gehen wenigstens nicht aus ihrem Charakter, und weil doch meist hinter der Stärke eine Gutmüthigkeit verborgen liegt, so ist im Notfall auch mit ihnen auszukommen.
Johann Wolfgang von Goethe
Dieser Aufstand ist und bleibt der Anfang eines Rassenkampfes.
Lothar von Trotha
Warum reisen wir? Auch dies, damit wir Menschen begegnen, die nicht meinen, dass sie uns kennen ein für allemal; damit wir noch einmal erfahren, was uns in diesem Leben möglich sei - Es ist ohnehin schon wenig genug.
Max Frisch
Ein Ehrenwort, ein Eid ist nur für den eines, den ich berechtige, es zu empfangen; wer mich dazu zwingt, erhält nur ein erzwungenes, d.h. feindliches Wort, das Wort eines Feindes, dem man zu trauen kein Recht hat; denn der Feind gibt uns das Recht nicht.
Max Stirner
Man hat ein Idol aus diesen Metallen (Gold und Silber) gemacht und indem man den Zweck und die Absicht aufgab, warum man sie in den Handel gerufen hatte, nämlich um hier als Unterpfand in Tausch und wechselseitiger Übergabe zu dienen, hat man sie fast von diesem Dienst befreit, um sie zu Gottheiten zu machen, denen man mehr Güter und wichtige Bedürfnisse und sogar Menschen geopfert hat und immer noch opfert, als jemals das blinde Altertum seinen falschen Göttern geopfert hat.
Pierre Le Pesant de Boisguilbert
Ich staune über das Vermögen des deutschen Volkes, sich Reden anzuhören.
Richard Burt
Selbst die Götter sterben, aber Gedichte dauern fort, Herrscher, dauerhafter als Erz.
Théophile Gautier
Der Selbstmord ist ein Nein auf die Sinnfrage.
Viktor Frankl
Gesundsein heißt, seine Vergangenheit überwinden.
Wilhelm Stekel