Untreue: Wirft Perlen vor die Säue.
Ron Kritzfeld
Nichts ist beglückender, als den Menschen zu finden, den man den Rest des Lebens ärgern kann.
Agatha Christie
Besser der Erste im Dorf als der Letzte in der Stadt.
Anonym
Daraus, daß der Zeuge freier Schriftsteller ist, erfolgt nicht, daß er den Inhalt seiner Aussage erfunden hat.
Schwierige und pomphafte Phrasen verhüllen winzige, nüchterne oder alltägliche Gedanken.
Arthur Schopenhauer
Immer listig sein, deutet auf einen kleinlichen Geist und fast stets kommt es vor, daß der, welcher sich dadurch auf der einen Seite deckt, auf der anderen sich eine Blöße gibt.
François de La Rochefoucauld
Zu leichter Sinn birgt meistens ein zu schweres Herz.
Franz Schubert
Aller Mehrwert - wie er sich auch verteile, als Gewinn des Kapitalisten, Grundrente, Steuer etc. ist unbezahlte Arbeit.
Friedrich Engels
Dem Geist macht es nichts aus, einen Teil seines Lebens in Zellen verbringen zu müssen.
Gregor Brand
Der eigene Anspruch und Standpunkt kann und darf nicht absolut gesetzt werden.
Hannes Schopf
Ein unheilvolles Riff kannte ich: Geschwätzigkeit. So viele verraten sich, bevor sie verraten werden, durch Sehnsucht nach Ruhm, selbst nach dem Ruhm der Bestrafung.
John Steinbeck
Einer, der Aphorismen schreiben kann, sollte sich nicht in Aufsätzen zersplittern.
Karl Kraus
Das große Unglück, unter dem Millionen leiden, besteht nicht so sehr darin, daß die Menschen ein verwerfliches Leben führen, sondern darin, daß sie nicht nach dem Gewissen, nicht nach ihrem eigenen Gewissen leben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Am Reichtum haben die meisten Menschen etwas auszusetzen. An dem anderer, meine ich.
Mark Twain
Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts? Das ist die Frage.
Martin Heidegger
Die Welt muß romantisiert werden, so findet man den ursprünglichen Sinn wieder.
Novalis
An der Frau erlebt man nicht nur die Enttäuschungen, die sie uns bereitet, sondern auch jene, die wir ihr bereiten.
Peter Altenberg
Zur Organisation unserer Gemeinschaften brauchen wir nicht Fäuste, sondern Gehirne. Wir brauchen nicht einfach körperlich leistungsfähige Leute, sondern die besten Köpfe.
Robert F. Kennedy
Das Alter an sich ist kein Gegenstand der Trauer, vielmehr des Dankes, wenn wir unser Werk vollbracht haben. Gott behandelt uns darin nach seiner Gnade, nicht nach seiner Strenge. Mit den Getreuen unter uns wird es also geschehen. Sicherlich kann es einen ernsten Menschen nicht mit Trauer erfüllen, daß er diesen Kampfplatz verlassen darf, und daß er jenseits stille Gefilde vor sich sieht, wo es kein Schlachtgetümmel mehr gibt.
Thomas Carlyle
Die letzte der menschlichen Freiheiten besteht in der Wahl der Einstellung zu den Dingen.
Viktor Frankl
Schenkens Lohn ist wie die Saat, die aufgeht: Reiche Ernte naht, wenn reichlich ausgestreut man hat.
Walther von der Vogelweide