Geschliffene Reden sind so wohltönend, weil das Geräusch des vorangegangenen Schleifens bereits verklungen ist.
Ron Kritzfeld
Es kommt nur auf den ersten Schritt an.
Edward Gibbon
Ausgesprochenen Bösewichtern mißtraut der Teufel, Übertreibung wechselt zu leicht die Partei.
Emil Gött
Ein Weiser ist, wer Scherz und Ernst zu sondern weiß, Und sich am heiteren Spiel neu stärkt zu strengem Fleiß.
Friedrich Rückert
Wir machen Fehler aus Versehen, die anderen aus Dummheit.
Gabriel Laub
Nur die Zeitung vollbringt das Wunder, dass ein Artikel vollkommen trocken bleibt, obwohl er aus purem Gewäsch besteht.
Sehr wenige Frauen haben Grundsätze. Die meisten werden nur von ihrem Herzen geleitet, und ihre Tugend hängt von der Gesinnung ihrer Liebhaber ab.
Jean de la Bruyère
Meine Bilder sind Ausdruck meiner persönlichen Erfahrungen, und ich dokumentiere in meinen Bildern, stellvertretend für Viele, allgemeine Erfahrungen.
Johannes Grützke
Der Mensch ist zu vielem fähig, um Liebe zu erringen, er ist zu allem fähig, um Neid zu erwecken.
Mark Twain
Humor ist die Kunst, sich ohne Spiegel selber ins Gesicht zu lachen.
Paul Hörbiger
Es gibt Vorwürfe, mit denen man schmeichelt, Tugenden, die niemand gern an sich loben hört.
Peter Sirius
Schönheit ist das Siegel, das der Schöpfer unter seine Werke setzt, wenn er mit ihnen zufrieden ist.
Rabindranath Thakur
Einer der Hauptnachteile mancher Bücher ist die zu große Entfernung zwischen Titel und Rückseite.
Robert Lembke
Jeder Narr kann ein Bild malen, aber es bedarf eines klugen Mannes, es verkaufen zu können.
Samuel Butler
Wer misslichen Zuständen auf den Grund geht, stößt auf Menschen.
Sigmund Graff
Unmögliches soll man auch nicht beginnen.
Sophokles
Wer weder raucht noch trinkt, wird als sehr gesunder Mensch sterben.
Sprichwort
Für mich ist die Kunst die Vergegenständlichung der Bewußtheit, die eine Gesellschaft von Freiheit und Selbstbestimmung hat.
Theo Jörgensmann
Ich bin Satiriker. Bei mir hört der Spaß beim Honorar auf.
Werner Mitsch
Nicht jedes Schicksal paßt in jede Menschenhand.
Wolfgang J. Reus
Ameisen und Menschen unterscheiden sich nicht besonders. Bei beiden gilt: Wer den größten Haufen hat, ist der stärkste Staat.