Opposition: Andersdenkende, die allein deshalb alles besser können, weil keine Gefahr besteht, es beweisen zu müssen.
Ron Kritzfeld
Den Weisen wird man nicht an dem erkennen, was er auf dem Marktplatz redet, denn dort spricht er nicht mit seiner Stimme. Daher zieht der Kluge sich zurück in das Heiligtum seines Schweigens; läßt er sich bisweilen aus, so geschieht es im engen Kreise weniger und Verständiger.
Arthur Schopenhauer
Deutsche Worte hör' ich wieder. Sei gegrüßt mit Herz und Hand, Land der Freude, Land der Lieder, Schönes, heitres Vaterland!
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Kirche und alles was damit zusammenhängt, ist im übrigen nur interessant und wichtig für die, die nichts anderes zum Nachdenken haben.
B. Traven
Du möchtest, Freund, daß ich mit dir stritte? Ich sage: Nein! Gedenke fein: Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte.
Bruno Alwin Wagner
Wer sein Leben nach Möglichkeiten ausrichtet, wird mit der Keule der Wirklichkeit erschlagen!
Claudio Michele Mancini
Die Tätigkeit ist eine Folge verzweifelter Handlungen, welche erlauben, die Hoffnung zu bewahren.
Georges Braque
Jede Kleinigkeit, zu sehr verschmäht, die rächt sich.
Gotthold Ephraim Lessing
In der Moral zählt nur die Absicht, in der Kunst nur das Ergebnis.
Henry de Montherlant
Grundsätze sind dazu da, sie hochzuhalten, damit man unten durchschlüpfen kann.
Hermann Höcherl
Wer nicht arbeitet, schmachtet vor Langeweile und ist allenfalls von Ergötzlichkeiten betäubt und erschöpft, niemals aber erquickt und befriedigt.
Immanuel Kant
Beglückt, wer Treue rein im Busen trägt, Kein Opfer wird ihn je gereuen!
Johann Wolfgang von Goethe
Des Lebens Mühe lehrt uns allein des Lebens Güter zu schätzen.
Unglücklich fühle ich mich, wenn ich meine leere Hand zu den Menschen ausstrecke und nichts erhalte. Gänzlich verzweifelt aber bin ich, wenn ich meine gefüllte Hand ausstrecke und keiner kommt, um zu nehmen.
Khalil Gibran
Der richtige Berliner stammt entweder aus Posen oder aus Breslau.
Kurt Tucholsky
Die Menschen trachten im Leben nicht danach, was sie für gut erkennen, sondern, daß sie möglichst viele Sachen ihr eigen nennen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ich gebe ab und an an und gebs ab und zu zu.
Manfred Hinrich
Jedes Alter hat seine Vergnügen, seinen Geist und seine Sitten.
Nicolas Boileau-Despréaux
Alte sagen, was sie gethan haben, Weise, was zu thun ist, Glücksritter, was sie tun können, Kinder und Narren, was sie thun wollen.
Theodor Gottlieb von Hippel
Nicht jeder, der von einem Engel erleuchtet wird, erkennt, dass er von einem Engel erleuchtet wird.
Thomas von Aquin
Ich habe keine Hoffnung auf ein Fortleben nach dem Tod.
Walter Schulz