Ein scharfer Verstand, der fremde Schwächen bloßlegt, darf sich nicht wundern, wenn er von andern geschnitten wird.
Ron Kritzfeld
Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben.
Bibel
Jugendthorheit ist auch einer von den vielen mißbrauchten und die eigene Schwäche beschönigenden Ausdrücken, denn wir nennen Thorheit gewöhnlich immer dasjenige, was uns nicht mehr reizt oder wozu wir nicht mehr befähigt sind; die Sehnsucht aber, noch gereizt zu werden oder dazu befähigt sein zu können, lebt dessenungeachtet wehmutsvoll in uns fort.
Carl XVI Gustaf of Sweden
Macht und Eitelkeit machen uns beredt.
Christine von Schweden
Die Globalisierung macht mit der Zeit aus allen Staaten der Erde eine Kombi–Nation.
Ernst Ferstl
Menschen, die dem Licht der Liebe aus dem Weg gehen, bleiben ein Schatten dessen, was sie sein könnten.
Wehe einem jeden, der nicht sein Schicksal an dasjenige der öffentlichen Gemeinschaft bindet.
Gottfried Keller
Philosophie nennt man die geistreiche Übersetzung des Unerklärlichen ins Unverständliche.
Hans Clarin
Wenn jemand die Wahrheit des Seins erkannt hat, und er ist dann nicht mehr verschieden oder getrennt von den anderen, er ist eins mit allen. Das ist die Ebene auf der die Religion zum Sufismus wird.
Hazrat Inayat Khan
Ich kann nicht! Das ist das überzeugende Argument aller Schwachheit. Ich will nicht! Das ist der letzte Beweisgrund, dem nichts mehr hinzuzufügen ist.
Honore de Balzac
Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen.
Johann Wolfgang von Goethe
Daß Menschen dasjenige noch zu können glauben, was sie gekonnt haben, ist natürlich genug; daß andere zu vermögen glauben, was sie nie vermöchten, ist wohl seltsam, aber nicht selten.
Musik beugt hilflos zur Erde wie ein Sturm die Weiden.
John Knittel
Der Gedanke ist ein Kind der Liebe. Die Meinung ist in der bürgerlichen Gesellschaft anerkannt.
Karl Kraus
Möpse sind mit Hunden nicht zu vergleichen. Sie vereinigen die Vorzüge von Kindern, Katzen, Fröschen und Mäusen.
Loriot
Läßt du dir nicht helfen, kriegst du keine Freunde.
Manfred Hinrich
Kein Mensch steht so hoch, daß er anderen gegenüber nur gerecht sein dürfte.
Marie von Ebner-Eschenbach
Er behandelte das Thema erschöpfend. Zahlreiche Zuhörer schliefen ein.
Markus M. Ronner
Das Fehlen jeglicher Gewalt führt zur höchsten Tugend, welche auch Zweck der Entwicklung ist. Bis wir aufhören, den Tieren Böses zu tun, sind wir noch unzivilisiert.
Thomas Alva Edison
Was ist ein wahrer Gentleman? Nun, das ist ein Mann, der unter die Decke kriecht, um die Brüste einer Frau zu erforschen, und dabei fragt: Darf ich, Madame?
Willy Breinholst
Einsicht rangiert vor Rücksicht und Vorsicht.
Wolfgang Blumberg