Globalisierung gestalten, bleibt deshalb eine Aufgabe, die sich nur bewältigen läßt, wenn darüber nicht die andere große Aufgabe versäumt wird: das Individuum, sich selbst, zu gestalten.
Rüdiger Safranski
Ein Schachspieler der würdevoll verliert, wollte nie ernsthaft gewinnen.
Bill Wall
Nichts ist wertvoller als ein guter Freund, außer ein Freund mit Schokolade.
Charles Dickens
Weine nicht um etwas, das du nie gehabt.
Christoph Martin Wieland
Die Bedingungen der einfachsten, ursprünglichsten Menschen-Existenz, mit denen ungestraft niemand bricht, auch der Bevorzugteste nicht, sind: eine Heimat und der feste Zusammenhang mit der Familie. Was hilft es dir, hoch gestiegen zu sein, wenn du auf dem Gipfel allein stehst, ganz allein!
Franz von Dingelstedt
Als Fjörtoft 1999 den 1. FC Nürnberg mit mir als Trainer in die zweite Liga geschossen hat, hätte ich ihm am liebsten das Bein abgehackt.
Friedel Rausch
Alle Menschen schieben auf und bereuen den Aufschub.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Credo des Kriechers: Auf allen vieren kann man nie das Gleichgewicht verlieren.
Gerd W. Heyse
Eine Vertrauensbeziehung eröffnet zahlreiche Varianten, diese zu mißbrauchen.
Gloria Beck
Man muß mit Besessenheit geboren worden sein, um Literatur zu machen.
Gustave Flaubert
Oft muss man Wissenslücken mit Zuversicht stopfen.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Dieter Bohlen nahm einen Akkord und machte daraus 17 Welthits.
Hape Kerkeling
Wenn wir jedem Individuum das richtige Maß an Nahrung und Bewegung zukommen lassen könnten, hätten wir den sichersten Weg zur Gesundheit gefunden.
Hippokrates von Kós
Toleranz ist immer und überall eine Frage der inneren Selbstbefreiung.
Johann Gottfried Herder
Im übrigen aber ist es zuletzt die größte Kunst, sich zu beschränken und zu isolieren.
Johann Peter Eckermann
Was härter treffe, Kränkung oder Schimpf, will ich nicht untersuchen; jene trifft ins tiefe Mark und diese ritzt die Haut. Der Pfeil des Schimpfs kehrt auf den Mann zurück, doch ein gekränktes Herz erholt sich schwer.
Johann Wolfgang von Goethe
Früher schauten die Schriftsteller durch das Fenster in den Salon, jetzt schauen sie durch das Schlüsselloch in das Schlafzimmer.
John Steinbeck
Alle Welt maßt sich Recht über einen Kranken an, Priester, Ärzte, Diener, Fremde und Freunde. Ja bis herunter zum Wärter glaubt jeder, ihn beherrschen zu können.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der Schmerz ist das Glück der Seligen. Am meisten lebt, wer am meisten leidet.
Ludwig Börne
Es liegt in der Natur der Menschen, daß sie nicht über einen Berg stolpern, wohl aber über einen Ameisenhügel.
Lü Buwei
Die aus meiner Sicht größte Gabe der Menschheit ist die Fähigkeit, aus einem Gedanken eine neue Realität zu schaffen.
Werner Katzengruber