Den Westdeutschen quillt die Liquidität aus den Ohren.
Rüdiger Szallies
Manchmal muss man im Leben zwischen dem guten Ruf und dem Vergnügen wählen und stellt fest, dass der gute Ruf kein Vergnügen ist.
Alfred Polgar
Kinder sind nicht nur Gegenstand der Erziehung, es sind himmlische Wegweiser, Muster, Engelsbilder des unverdorbenen Menschentums und einer heiligen Natur in uns.
Bogumil Goltz
Bedenke, dass die beste Beziehung die ist, in der jeder Partner den anderen mehr liebt als braucht.
Dalai Lama
Scheinkranke stellen gern sich ein, genügt dazu ein Krankenschein.
Eugen Roth
Und lernen wir besser uns freuen, so verlernen wir am besten, andern wehe zu tun und Wehes auszudenken.
Friedrich Nietzsche
Über nichts wird flüchtiger geurteilt als über die Charaktere der Menschen, und doch sollte man in nichts behutsamer sein.
Georg Christoph Lichtenberg
Das oberste Ziel des Gesundheitswesens ist die Gesundheit, nicht das Sparen.
Gerhard Kocher
Unsere Kultur erinnert an einen kraftstrotzenden Menschen, dem gesundheitlich gar nichts fehlt - es sei denn vielleicht im Hirn oder im Zentralnervensystem.
Hendrik de Man
Jeder sieht nur seine Plage, glaubt, daß er am schwersten trage, und ist sehr erstaunt, hört er eines andern Klage; der ist, heißt's dann, schlecht gelaunt.
Hermann Lingg
Wo das Volk keine Stimme hat, steht's auch um die Könige schlecht, und wo die Könige kein Ansehen haben, steht's schlecht um das Volk.
Johann Gottfried Seume
Wann Gott einen strafen wolle, mache er ihn zuvor blind, daß er nicht muß sehen, wo seine Gefahr und Schaden anfange.
Johann von Staupitz
Von oben herab muss reformiert werden, wenn nicht von unten hinauf revolutioniert werden soll.
Karl Julius Weber
Der Individualist ist der Todfeind der Anpassung.
Klaus Ender
Wer zu sehr hofft, ist mit Zweifeln gut beraten.
Denken ist der Beginn einer Veränderung.
Manfred Hinrich
Kinder an die Macht? Wenn Kinder (oder Frauen) an der Macht wären, würden sie sich genauso bescheuert verhalten, wie unsere jetzigen Politiker. Es ist nicht Alter oder Geschlecht, sondern allein die Macht, die schlechte Charaktere ausbrechen läßt.
Peter Becker
Die Zeichen der Zeit sind deutlich genug, mit den Problemen des innersten Wesens des Menschen treten auch die der Religion immer mächtiger hervor, sie werden im kommenden Jahrhundert noch mehr die Gemüter erfüllen. Und in diesen Wandlungen wird sich – vielleicht durch schwere Katastrophen hindurch – erweisen, daß das Christentum nicht nur eine große Vergangenheit, sondern auch eine große Zukunft hat.
Rudolf Christoph Eucken
Der Schlund verzehrt Gold und Silber.
Talmud
Wer sich auf den Schlips getreten fühlt, wird gebeten, sich eine Fliege zu kaufen.
Ulrich Erckenbrecht
Da ist der Sport, sagte der Radiosprecher und Zuhörer Huber fühlte sich als Sportler.
Walter Ludin