Ich hoffe, im Studio zu sterben. Das wäre wunderbar.
Rudi Carrell
Die Geschichte hat bewiesen, dass keine Herausforderung zu groß ist für eine Welt, die zusammensteht.
Barack Obama
Die wahre Macht eines Herrschers besteht nicht so sehr in der Leichtigkeit, mit der er erobern kann, als vielmehr in der Schwierigkeit, ihn anzugreifen, und, wenn ich so sagen darf, in der Unantastbarkeit seiner Stellung.
Charles de Montesquieu
Wo und wie sollen die im Zeitalter der Selbstbedienung aufgewachsenen Menschen Selbstbeherrschung lernen?
Ernst Ferstl
Oh Voltaire! Oh Humanität! Oh Blödsinn! Mit der Wahrheit, mit dem Suchen der Wahrheit hat es etwas auf sich; und wenn der Mensch es dabei gar zu menschlich treibt – il ne cherche le vrai que pour faire le bien – ich wette, er findet nichts!
Friedrich Nietzsche
Nicht daß du Götzen umwarfst: Daß du die Götzendiener in dir umwarfst, Das war dein Mut.
Der Haß gegen das Böse ist der Prunkmantel, mit dem der Pharisäer seine persönlichen Antipathien verkleidet.
Wer Probleme auf sich zukommen lässt, hat mehr davon.
Günter Bauer
Kunst ist der Zweck der Kunst, wie Liebe der Zweck der Liebe, und gar das Leben selbst der Zweck des Lebens ist.
Heinrich Heine
Es gibt in Europa keine Nationen mehr, sondern nur noch Parteien.
Wenn die Liebe einmal brennt, so mag die Flamme immerhin erlöschen, die sie ursprünglich anzündete.
Isaak August Dorner
Keine Absichten werden leichter und allgemeiner erraten als die des Eiteln. Dies setzt allgemeine Eitelkeit voraus.
Jean Paul
Die edelste Nation unter allen Nationen ist die Resignation.
Johann Nestroy
Drei Dinge zählen in einer Rede: Wer etwas sagt, wie er es sagt, und was er sagt und zwar genau in dieser Reihenfolge.
John Morley
Der bibliophile Barbar und der bibliophage Banause sind die Gegensätze, die im edlen Bibliophilen eine Art hegelianischer Versöhnung feiern.
Josef Hofmiller
In einer Gesellschaft, in der es leichter ist, eine Ehe zu scheiden, als ein Mietverhältnis aufzulösen, ist etwas faul.
Klaus Töpfer
Ich liebe meine Arbeit, bin mir aber nicht sicher, ob sie mich auch liebt.
Pavel Kosorin
Weder erlittenes Unrecht vergelten, noch Böses zufügen darf man irgendeinem Menschen, mag man auch noch so schwer von ihm zu leiden haben.
Platon
Keiner von uns beiden, so kann man wohl sagen, weiß etwas Schönes und Gutes. Aber dieser glaubt zu wissen und weiß nicht, ich aber, der ich ebensowenig weiß, glaube das nicht. Daher scheine ich um ein weniges weiser zu sein als dieser, da ich nicht glaube zu wissen, was ich nicht weiß.
Sokrates
Liebe ist dein Meister, denn sie meistert dich! Und der, den eine Närrin spannt ins Joch, Den kann man nicht ins Buch der Weisen schreiben.
William Shakespeare
Wer da? in Teufels Namen. Schau, ein Zweizüngler, der für jede und zugleich gegen jede Seite seinen Meineid bereit hatte. Verrat geübt hat er genug und sich doch nicht in den Himmel gezweizüngelt.