Wir haben immer mehr Kanäle und immer weniger Talente.
Rudi Carrell
Jungsein heisst in Besitz nehmen Altsein heisst Abschied nehmen.
Anke Maggauer-Kirsche
Mir hat man auch nicht weiter gesagt, wie es zu machen! Man warf mich ins Wasser und lachte: nun schwimm! Und ich versucht' es... und es ging!
Cäsar Flaischlen
Wer behauptet, daß Rauchen gesund sei, ist wohl bei der Ehe der gleichen Meinung?
Erhard Blanck
Seele, vergiß sie nicht, Seele, vergiß nicht die Toten!
Friedrich Hebbel
Der gute Mensch ist des schlechten Lehrer, und der schlechte Mensch ist des guten Stoff.
Georg Ernst Stahl
Wer sich grämt, beschädigt sein Leben, ohne etwas zu gewinnen.
Günter Seipp
In England bist du als Musiker, was du in Deutschland als Herzchirurg bist – oben angekommen.
Herbert Grönemeyer
Schlechte Menschen haben schlechte Schätze.
Joseph Victor von Scheffel
Ich will, dass heute der erste Tag eines neuen Lebens ist.
Julien Green
Ein Lehrer, der sich im Zorne nicht beherrschen kann, kommt leicht in die Gefahr, sich zum Henker zu erniedrigen und seinen Schüler zum Märtyrer zu erhöhen.
Karl Kehr
Nur die Kunst ist so eigenwillig, daß sie das Talent der Finger und Ellbogen nicht als Befähigungsnachweis gelten läßt.
Karl Kraus
Gehe so mit dem Niedrigen um, wie du wünschest, daß der Höhere mit dir umgehe. So oft dir einfällt, wie vieles dir gegen deinen Sklaven erlaubt ist, so laß dir auch einfallen, wie vieles deinem Herrn gegen dir erlaubt ist.
Lucius Annaeus Seneca
Schlägst du die Zeit tot, vergiftet dich die Leiche.
Manfred Hinrich
Das Volk hat die Hände im Spiel, doch das Spiel nicht in der Hand.
Die Großen schaffen das Große, die Guten das Dauerhafte.
Marie von Ebner-Eschenbach
Leben ist eine Krankheit des Geistes - ein leidenschaftliches Tun.
Novalis
Wenn ein Mann etwas ganz Blödsinniges tut, tut er es immer aus den edelsten Motiven.
Oscar Wilde
Alte Leute finden keine Lobby, wenn sie diese bei jungen Leuten suchen.
Rupert Schützbach
Es rechnet nie der kluge Mann Als Schande sich die Armut an.
Saadi
Wenn die Materie ewig war, mußte sie auch ewige Eigenschaften besitzen, wie Gestalt, Trägheit, Bewegung und Teilbarkeit. Diese Teilbarkeit aber ist nur eine Folge der Bewegung, denn ohne Bewegung läßt sich nichts teilen, trennen oder ordnen. Man betrachtet also die Bewegung als zum Wesen der Materie gehörig.
Voltaire