Dieser revolutionäre Krieg ist furchtbar, aber furchtbarer würden die Leiden der Völker sein, wenn nicht durch den bewaffneten Kampf der Krieg überhaupt von den Menschen abgeschafft wird.
Rudi Dutschke
Der Unterschied zwischen dem, was man gewöhnlich ordinäre Gesellschaft und was man feine Gesellschaft nennt, ist nur, daß man die gleichen Dinge in einem kleinen Zimmer oder in einem großen Salon sagen hört, an kleinen Tischen oder an großen Tischen, vor zwei Kerzen oder zwanzig Armleuchtern.
Alexander Pope
Das eigentliche Studium der Menschheit ist der Mensch.
Die Onanie ist seine ganze Liebe.
Anatole France
Keine Sache ist so groß, als daß sie nicht der Kleinlichkeit zum Opfer fallen könnte.
André Brie
Gott ist nicht tot! Er lebt, es geht ihm gut, und inzwischen arbeitet er an einem weniger ehrgeizigen Projekt.
Anonym
Viele verlieren den Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.
Arthur Schopenhauer
In jede Arbeit ist etwas Unbezahlbares eingeschlossen, das eine Befriedigung spendet, die in sich selber ruht.
Ernst Jünger
Wer in der Zeit immer nur das Alte sieht, ist ein Pedant. Wer in ihr nur neues erblickt, ist ein Dummkopf.
Franz Grillparzer
Die Wahrheiten der Menschen sind die unwiderlegbaren Irrtümer.
Friedrich Nietzsche
Der Schnee, die braune Pracht - wie wir in Dortmund und Bitterfeld sagen.
Harald Schmidt
Im Himmel herrscht ein weltumspannendes Freidenken, an das auch die Kühnsten auf Erden nicht hinkommen.
Heinrich Lhotzky
Im Bunde mit ihrem Arzt ist eine anständige Frau in ihrer Kammer dasselbe, was in seiner Abgeordnetenkammer ein Minister ist, der seiner Mehrheit sicher sein kann.
Honore de Balzac
Habe für alle menschlichen Meinungen eine Ehrfurcht und glaube, daß ihr zu sehr Wesen einerlei Art seid, als daß du über eine ganz lachen könntest, die ein Wesen deiner Art geglaubt und zu der es gewiß Gründe nötigten. Der Weise spüret alle Tage mehrere Irrtümer der Menschen und mehrere Scheingründe, durch die sich jene Irrtümer einschmeichelten, zum Gegengifte der Selbstgenügsamkeit auf.
Jean Paul
Anders gesagt: Hunger, Seuchen, Durst und andere armutsbedingte Lokalkonflikte zerstören jedes Jahr fast genauso viele Männer, Frauen und Kinder wie der Zweite Weltkrieg in sechs Jahren. Für die Menschen der Dritten Welt ist der Dritte Weltkrieg unzweifelhaft in vollem Gang.
Jean Ziegler
Der Irrtum, der sich der Wahrheit stets zugesellt, dient keineswegs ihrer Größe. Genau so wenig, wie man das Reich der Kunst erweitert, indem man der schlechten Einlaß gewährt. Man verdirbt vielmehr damit den Geschmack, verführt das Urteil der Menschen, die sich so leicht vom Neuen bestechen lassen. Echtes und Falsches vermengt sich dann nur allzubald, und der Mensch verliert in seinen Werken alle Natürlichkeit der überkommenen Vorbilder und verarmt schließlich in kürzester Zeit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nur das wichtigste fehlt, sonst nichts.
Manfred Hinrich
Die Kunst geht keinem nach, aber ihr muß nachgegangen werden; darum habe ich Fug und Verstand, daß ich sie suchen muß, nicht sie mich!
Paracelsus
Ein Irrtum wird nicht dadurch zur Wahrheit, daß man ihn verbreitet.
Peter Cerwenka
Jemanden glücklich machen, ist das höchste Glück.
Theodor Fontane
Morgen ist wieder ein Tag wird mit zunehmendem Alter immer mehr zu einer Vermutung.
Waltraud Puzicha