Es gibt Phasen, da ist man etwas angespannter. Das ist doch menschlich. Es wäre doch blöd von mir, den Schauspieler zu mimen.
Rudi Völler
Gott ist nicht tot, sondern nur beim "Wort zum Sonntag" eingeschlafen.
Anonym
Eine Lilie unter Disteln ist meine Freundin unter den Mädchen.
Bibel
Was du erübrigst für die Not, das bewahrt dich vor dem Gnadenbrot.
Erich Limpach
Die Männer halten sich für das starke Geschlecht, weil die Frauen aus ästhetischen Gründen darauf verzichtet haben, Muskeln zu entwickeln.
Françoise Sagan
Wer die Weichen richtig stellt, der wird nicht entgleisen.
Friedrich Löchner
Nicht Fleisch und Blut, das Herz macht uns zu Vätern.
Friedrich Schiller
Die meisten Deutschen haben nur ein Gebet: Herr, unsere tägliche Illusion gib uns heute.
Gustav Stresemann
Wie niesen die Japaner? Mitsubishi!
Harald Schmidt
Selbstverständlich gibt es auch unter den Tugendhaften reizende Leute, aber meist ist es doch so, daß sie ihre Tugend allein schon für eine so schöne Sache an sich halten, daß sie sich weiter keine Mühe geben, liebenswürdig zu sein.
Honore de Balzac
Es gibt so viele Wortinfektionen. Es gibt heute mehr Wortversehrte als Kriegsversehrte.
Joachim Meisner
Grabschrift eines Mineralogen Er suchte Steine durch sein ganzes Leben, Und suchte nie sich satt. Hier hat man einen ihm gegeben, Woran er G'nüge hat.
Johann August Weppen
Sobald die Tyrannei aufgehoben ist, geht der Konflikt zwischen Aristokratie und Demokratie unmittelbar an.
Johann Wolfgang von Goethe
Leben wird am besten durchs Lebendige gelehrt.
Die Entwicklung des sittlichen Lebens beruht auf dem Grunde der Naturgesetze.
Karl Egon Ebert
Die Verlängerung der Lebensarbeitszeit ist eine staatlich verordnete Rentenkürzung.
Oskar Lafontaine
Heb auf und lass uns trinken, von diesem guten Wein, und lähmt er uns die Schinken, so muss er doch hinein.
Oswald von Wolkenstein
Ein Heiratsvermittler: Liebe? So nennen viele das leidenschaftliche Verlangen nach lebenslänglicher Versorgung.
Otto Weiß
Überalterung der Orden: Die Jünger werden nicht jünger.
Walter Ludin
Mit dem Hunger nach der Unendlichkeit wird der Mensch geboren, er spürt ihn früh; aber wenn er in die Jahre des Verstandes kommt, erstickt er ihn meistens leicht und schnell. Es gibt so angenehme und nahrhafte Sachen auf der Erde, es gibt so vieles, was man gerne in den Mund oder in die Tasche schiebt.
Wilhelm Raabe
Denn wer seinen Acker gut bestellt hat, der weiß doch nicht, wer ihn abernten wird; ein anderer baut ein schönes Haus und vermag doch nicht zu sagen, wer darin wohnen wird...
Xenophon