Das Gesetz erzwingt Misstrauen und verführt zu Missbrauch. Wir sind, da helfen keine noch so schönen Versprechungen, auf dem Wege zum Überwachungsstaat.
Rudolf Augstein
Entweder nimmt man sein Leben selbst in die Hände oder lässt es in denen anderer.
Alexander Saheb
Aphorismus: der, der auch mal im Vorübergehen entsteht und alle Vorübergehenden entstellend übersteht.
Andreas Egert
Nur wenn ich mir Zeit lasse bin ich da
Anke Maggauer-Kirsche
Es wird kein stolzes Schloß gebauet, es wird kein edles Bild geschnitzt, die Liebe hat es durchgeschauet, die Liebe hat hindurchgeblitzt.
Clemens Brentano
Wir können nicht alle Probleme unseres Lebens lösen, aber wir könnten uns von einigen lösen.
Ernst Ferstl
Jede Gefahr erkennt einen königlichen Gebieter an: er heißt – Mut.
Ernst Wagner
Muss man jede Umfrage verstehen? Jedenfalls heißt Beliebtheit noch lange nicht, Wahlen zu gewinnen.
Frank-Walter Steinmeier
Dem spielenden Kind glückt, Was dem Weisen mißlingt.
Friedrich Schiller
Witz ist die Erscheinung, der äußere Blitz der Phantasie. Daher seine Göttlichkeit, und das Witzähnliche der Mystik.
Friedrich Schlegel
Eine Religion, die nicht von der Regierung beschützt wird, entwickelt gewöhnlich mehr Energie und höhere Lebenskraft als eine, die von ihr beschützt wird.
Henry Thomas Buckle
Ein Familienzirkel ist ein Gegengift gegen eine große Stadt; eine Stube voll Kinder ist so gut wie ein Dorf.
Jean Paul
Die schönste Rede, die man unsern Zeiten halten kann, wäre: Über die Kunst, zu Hause zu bleiben.
Karl Julius Weber
Wer kann das Entwicklungstempo halten, das uns im Mutterleib vorgelegt wurde.
Manfred Hinrich
Wenn der kleine Mann zu Fuß zur Arbeit geht, spart er zwei Mark für die Straßenbahn. Die Besserverdienenden sparen 30 Mark fürs Taxi! Mein Gott, was ist die Welt so ungerecht!
Peter Hohl
Der nachahmende Mensch ist weniger als ein Mensch, darum gibt es kein zur Besserung dienendes Beispiel.
Sophie Tieck
Man spielt weder mit dem Auge noch mit der Freundschaft.
Sprichwort
Kulturell ist Trinidad eine Wüste.
V.S. Naipaul
Rufmord: Die Opfer leben. Aber wie?
Walter Ludin
Beim Coiffeur (BRD: Friseur) gibt es nützliche Scherereien.
Alles, was dem Bedürfnis ähnlich ist, hat die Eigentümlichkeit, daß man es immer weniger genießt, wenn man es hat, als es schmerzt, wenn man es entbehrt.
Wilhelm von Humboldt