Den Staatsmann Kohl wird man nicht mehr von der Landkarte tilgen können. Glückwunsch, Kanzler!
Rudolf Augstein
Freunde, niemand ist ein Freund.
Aristoteles
Ein venünftiger Mann ist mächtig von Kräften.
Bibel
Legt nicht mit dem Hemd die Scham ab.
Clemens von Alexandria
Man findet Menschen mit veränderlichen und heftigen Meinungen: das sind schlecht geölte Wetterfahnen!
Edmond de Goncourt
Das Innenleben oberflächlicher Menschen beschränkt sich meist auf ihre Magengegend.
Ernst Ferstl
Nachbarn sind Raum und Zeitgenossen, die uns immer wieder das Gefühl geben, eng mit ihnen verfreundet zu sein.
Das Lehrerleben ist eine Lampe. Wann ist diese gehörig eingerichtet? Wenn 1. Berufsliebe der Docht, 2. Menschenliebe das Öl und 3. Gottesliebe die Flamme ist.
Friedrich Heinrich Christian Schwarz
Wer ernstlich wirkt und schafft, ist stets bereit, auch andern gern mit Rat und Tat zu dienen.
Friedrich von Bodenstedt
Dazu sind wir Alten ja da, dass wir die Jugend vor Unbesonnenheiten warnen, als wir jung waren, machten wir es selbst nicht besser, aber es hat uns Verdrießlichkeiten zugezogen in zahlloser Menge.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Schmerz ist als Antrieb zum Handeln ebenso wirksam und wertvoll wie die Freude, denn wir betätigen unsere Kräfte ebenso gern zur Vermeidung des ersteren wie zur Erreichung der letzteren.
John Locke
Die Schönheit genügt sich selber.
Karel Capek
Ist Stimmung schon auf Sie übergekommen, Herr Rehagel?
Michael Steinbrecher
Wer danken kann, für den bekommt die Welt ein anderes Gesicht.
Rainer Schmidt
Nichtstun ist deprimierend.
Robert Merle
Wein, Geld und Gut verkehren der Weisen Mut.
Sprichwort
Weine und klage nicht ohne Ursache, beides kannst du noch mit allem Recht tun.
Nächst den aus Liebe geschlossenen Ehen sind die am glücklichsten, die durch den Geltungstrieb zusammengehalten werden.
Stendhal
Die fromme Phrase ist die schlimmste.
Theodor Fontane
Von der Gegenwart bis zum Tode leben wir in allen Stunden, aber zum Erlebnis werden uns nur die außerordentlichen, in denen unsere Leidenschaft schwingt, in denen wir das Wirken des Schicksals spüren.
Victor Klemperer
Nicht jeder, der im Betrieb ist, ist in Betrieb.
Walter Ludin