Was den modernen Menschen zur Kraftentfaltung trieb und sie ihm wertvoll machte, war der Durst nach einem reicheren und vollen Leben, in jener Entfaltung wurde ein Aufstieg des gesamten Lebens gesucht.
Rudolf Christoph Eucken
Zeuch hin betrübtes Jahr! Zeuch hin mit meinen Schmerzen! Zeuch hin mit meiner Angst und überhäuftem Weh! Zeuch soviel Leichen nach! Bedrängte Zeit vergeh Und führe mit dir weg die Last von diesem Herzen!
Andreas Gryphius
Köpfe, in denen es gärt, machen viel Wind.
Anonym
Realismus ist die leichteste Kunstart und kennzeichnet stets den Verfall. Wenn die Kunst das Leben nur kopiert, dann brauchen wir sie nicht.
Anselm Feuerbach
Wer heute Minarette verbietet, wird morgen Kirchtürme schleifen und Kreuze abhängen.
Bernd Posselt
Ein Mädchen, das einen Soldaten heiratet, macht nie eine schlechte Partie. Ein Soldat versteht zu kochen, kann nähen, muss gesund sein. Und das Wichtigste: Er ist unbedingt daran gewöhnt, zu gehorchen.
Charles de Gaulle
Die Maus steckt immer in der Schnittstelle, die der Maustreiber nicht anspricht.
Edward A. Murphy
Mir ist eben mitgeteilt worden, der Ministerrat der DDR hat beschlossen die Grenzübergänge von der DDR zur Bundesrepublik und Westberlin zu öffnen. So weit ich weiß gilt diese Regelung unmittelbar.
Günter Schabowski
Er hat die Dornen gefühlt, seine Nachfolger pflücken die Rosen.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Nachhaltige mindert die Vergeßlichkeit.
Klaus Ender
Unsern Glauben, nein, nein!, den lassen wir uns nun nicht nehmen! Schreien die Ängstlichen nur, welche der Zweifel gepackt.
Ludwig Eichrodt
Gegensätze durch Sätze!
Manfred Hinrich
Eine bittere Gurke? Wirf sie weg! Dornensträucher im Weg? Weiche ihnen aus! Das ist alles. Frage nicht noch: Wozu gibt es solche Dinge in der Welt?
Marc Aurel
Eines Menschen Vergangenheit ist das, was er ist. Sie ist der einzige Maßstab, an dem er gemessen werden sollte.
Oscar Wilde
Wie arm wäre das Menschenleben, wenn wir nicht irrten!
Otto von Leixner
Das schlimmste unter den wilden Tieren ist der Tyrann, unter den zahmen der Schmeichler.
Plutarch
Was hinter und vor uns liegt, ist beides nichts verglichen mit dem, was in uns liegt.
Ralph Waldo Emerson
Die Zukunft gehört keinem.
Sprichwort
Manchmal packt mich die Angst, ich wäre bereits im Paradies.
Stanislaw Jerzy Lec
Herzlichen Dank für diese hübsche Einführung. Meine Damen und Herren, ich erteile Ihnen allen die Erlaubnis, diese Worte immer und überall zu wiederholen!
Sylvia Simmons
Es braucht keine großen Kochkünste, um jemanden in die Pfanne zu hauen.
Walter Ludin