Ich habe nie mehr sein wollen, als ein einfacher Soldat der großen Befreiungsarmee; ich habe in Reih und Glied gekämpft und meine Schuldigkeit getan, und die Namen der einfachen Soldaten werden bekanntlich nur in den Verlustlisten genannt.
Rudolf Lavant
Wir, die Willigen, von den Unwissenden geführt, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig vollbracht, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu erreichen!
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Jeder ist der heimliche Theaterdirektor seiner Träume... Jeder ist, während er träumt, ein Shakespeare.
Arthur Schopenhauer
Und die Unmenschlichkeit bei Machthabern will gefürchtet sein. Aber wen hat man zu fürchten als Gott allein, dessen Macht man nichts entreißen, der sich nichts entziehen kann. Wer denn auch könnte es? Und wo? Und wohin?
Augustinus von Hippo
Wer nur Wasser trinkt, hat etwas zu verbergen.
Charles Baudelaire
Wie das Ei, so das Huhn.
Christine Clauß
Wer klug ist, lerne schweigen und gehorchen.
Friedrich Schiller
Ha, laß dich den Teufel bei einem Haar fassen, und du bist sein auf ewig.
Gotthold Ephraim Lessing
Durch Zutrauen entsteht Leistung.
Johannes Grützke
Journalisten schreiben, weil sie nichts zu sagen haben, und haben etwas zu sagten, weil sie schreiben.
Karl Kraus
Lege den Gehalt einer Gesinnung in das kleinste Tun.
Karl Leberecht Immermann
Justitia in suo cuique tribuento cernitur. Die Gerechtigkeit erkennt man daran, daß sie jedem das seine zuerteilt.
Marcus Tullius Cicero
Die Kunst ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel für das Gespräch mit den Menschen.
Modest Petrowitsch Mussorgski
Wenn jemand von euch das Gebet anführt, so sollte er es für die unter Euch verkürzen, die schwach, krank oder alt sind; und wenn jemand von euch alleine betet, so kann er sein Gebet ausdehnen, soviel wie er es wünscht.
Mohammed
Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Den hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher begangen wurden in der Zeit seiner Geduld, um nun in dieser Zeit seine Gerechtigkeit zu erweisen, dass er selbst gerecht ist und gerecht macht den, der da ist aus dem Glauben an Jesus.
Paulus von Tarsus
Wenn wir unsere Vorteile wegwerfen, was wird uns bleiben?
Pavel Kosorin
Obschon er selbst strohdumm, so will er sich doch eine kluge Frau nehmen.
Sprichwort
Sein Gewissen war rein, er benutzte es nie.
Stanislaw Jerzy Lec
Wer alles gleich gewährt aus Gunst, der Herr kennt nicht des Schenkens Kunst.
Walther von der Vogelweide
Intellektuelle: Minderheit der Denkwilligen.
Willy Brandt
Nichts ziemt sich weniger als dünkelhafter Wahn, zumal für junge Menschen.
Zenon von Elea