Empörend bei einem Befehlsverhältnis ist nicht das Kommando, aber der Gehorsam.
Rudolf Leonhard
Das was der Selbstheit eines jeden oder seiner Natur am meisten eigen und gemäß ist, das ist auch für jeden das Würdigste und Angenehmste.
Aristoteles
Der Verstand ist eine Autorität.
Arthur Rimbaud
Ich glaube, daß Frauen, die Schriftsteller, Anwälte oder Politiker sind, Monster sind.
Auguste Renoir
Am Ende stellt sich die Frage: Was hast du aus deinem Leben gemacht? Was du dann wünschst, getan zu haben, das tue jetzt.
Erasmus von Rotterdam
Der Mensch glaubt oft, sein Leben selbst zu führen, während er in Wirklichkeit geführt wird.
François de La Rochefoucauld
Opfere nie dein Gewissen der Klugheit.
Friedrich Hölderlin
Pessimismus wird nur von den Optimisten verbreitet. Die Pessimisten sparen ihn für schlechtere Zeiten auf.
Gabriel Laub
Der liebe Gott und seine Vasallen. Statt einer Monarchie haben wir nun ein Feudalsystem.
Georg Christoph Lichtenberg
Mein Gott, wie ist der Mensch gleich froh, Wenn er ein wenig voll is'.
Joachim Ringelnatz
Die spätesten Jahre des Lebens haben eine andere, gewiß oft eine höhere Bedeutung als die früheren, die drücken dem ganzen Leben das Siegel auf.
Johann Carl Passavant
Nichts Keckeres gibt es als die Frauen, die man ertappt; aus dem Fehltritt schöpfen sie Mut und Empörung.
Juvenal
Menschen, Menschen san mir alle – ist keine Entschuldigung, sondern eine Anmaßung.
Karl Kraus
Auch im November tummeln Hummeln, sofern wir an den Genen fummeln.
Klaus Klages
Zum Besseren neigt sich das Widrige, zum Mißgeschick wendet sich's, wenn es dir nach Wunsch geht.
Lucius Annaeus Seneca
Der gute Redner wird Vergleiche anwenden und Beispiele vorbringen.
Marcus Tullius Cicero
Was haben Striptease und Aphorismus gemeinsam? Bei beiden kommt es darauf an, so viel wie möglich wegzulassen.
Markus M. Ronner
Der Körper ist das Grab der Seele.
Platon
Wer in den Honigtopf greift, schleckt sich auch die Finger ab.
Sprichwort
Unpersönlichkeit des Dichters: Das Kindergefühl behalten: Ich bin alles zusammen! Objektivität und Subjektivität.
Wilhelm Raabe
Die schöne Form versöhnt den Zweck mit dem Gefühl.
Wilhelm Schwöbel