So steht er grämlichen Gesichts Und nörgelt, der Unleidliche. Er flucht der Welt und segnet nichts Als nach Gebrauch das Zeitliche.
Rudolf Presber
Man bemerke zuvörderst, wie völlig getrennt die berühmten und verehrten Schriftsteller bei uns von den beliebten sind... Man stellt sie in Bibliotheken auf, aber liest sie wenig, geschweige, daß man sie sich zu beständigen Begleitern und vertrauten Freunden erwählen sollte.
August Wilhelm von Schlegel
Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde.
Bibel
Die Natur kennt keine Verführer, sondern nur Liebhaber.
Carl Hagemann
Neid. Wo ich ihm begegne, mache ich mir ein Vergnügen daraus, ihn zur Verzweiflung zu bringen. Vor einem Neidischen lobe ich immer die, die ihn erbleichen machen.
Charles de Montesquieu
Jede Band - solange Eddie Jordan nicht am Schlagzeug sitzt.
Christijan Albers
Religion ist tiefes Überzeugtsein, daß dies Leben ein gebrechliches; Religion ist ahnendes Gebeugtsein unter ein Unaussprechliches.
Ernst Ziel
Ach, umsonst auf allen Länderkarten spähst du nach dem seligen Gebiet, wo der Freiheit ewig grüner Garten, wo der Menschheit schöne Jugend blüht. In des Herzens heilig stille Räume mußt du fliehen aus des Lebens Drang: Freiheit ist nur in dem Raum der Träume, und das Schöne blüht nur im Gesang.
Friedrich Schiller
Die Welt ist alten Leuten gram und ehrt sie kaum mit einem Blicke, das macht: die Alten kommen drauf und weisen andren ihre Tücke.
Friedrich von Logau
Reiche haben Arme nötig, um anzugeben.
Gerd de Ley
Die Welt ist nicht eine Mietskaserne in einem Elendsviertel, von der wir ausziehen möchten, weil sie so armselig ist. Sie ist die Burg unserer Väter mit wehender Flagge auf dem Turm, und je schlimmer es um sie bestellt ist, desto weniger sollten wir sie verlassen.
Gilbert Keith Chesterton
Erst wenn wir nicht mehr weiter wissen, lernen wir uns selbst richtig kennen.
Henry David Thoreau
Ich glaube, dass unser Land eine Erneuerung braucht und keine große Koalition.
Hildegard Hamm-Brücher
Es existiert etwas schlechterdings notwendig. Dieses ist einig in seinem Wesen, einfach in seiner Substanz, ein Geist nach seiner Natur, ewig in seiner Dauer, unveränderlich in seiner Beschaffenheit, allgenugsam in Ansehung alles Möglichen und Wirklichen. Es ist ein Gott.
Immanuel Kant
Der Abrüstung der Geister muss die Abrüstung der Waffen vorausgehen.
Jean-Baptiste Nicolas Robert Schuman
Das Verhältnis der Dinge und nicht das der Menschen zueinander ruft den Krieg hervor...
Jean-Jacques Rousseau
Es ist nicht schwer, zu komponieren. Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen.
Johannes Brahms
Irren ist menschlich bis tödlich.
Manfred Hinrich
Ein Mann ist dann ein guter Liebhaber, wenn er auf der Höhe und auch sie auf dem Gipfel war.
Ruth W. Lingenfelser
Sei gut zu den Tagen und die Tage werden gut zu dir sein.
Sprichwort
Die schwächste Stelle am Auto ist oft der Fahrer.
Werner Mitsch