Ich lernte diesen Spruch am Rheine: Verständnis stellt sich langsam ein; Für letzte Weisheit uhd edelste Weine Muß man bei guten Jahren sein!
Rudolf Presber
Gut und glücklich wird ein Sterblicher nur zugleich, denn das eine ist durch das andere bedingt.
Aristoteles
Menschen zu beschimpfen... Gegen sie zu klagen... Ist zu menschlich.
Bruno Ziegler
Ich habe mehr Mitfreude als Mitleid in mir. Im Mitleid ist oft gemeinsames Sichleidtun. Sich ohne Vorteil freuen zu können ist uneigennütziger und ehrlicher.
Carl Ludwig Schleich
Die Lampe der Hoffnung ist nicht davon abhängig, daß ihr von außen Öl zugeführt wir. Ihr Licht wir durch die Gnade Gottes gespeist.
Charles Haddon Spurgeon
Oh, Glück auszugießen über die Welt! Augen leuchten, Herzen erheben machen!
Christian Morgenstern
Fast könnten einem die Nachahmer jede Originalität verleiden.
Emanuel Wertheimer
Alle Städte sind gleich, nur Venedig ist ein bissl anders.
Friedrich Torberg
Der Hass ist so gut erlaubt als die Liebe, und ich hege ihm im vollsten Maße gegen die, welche verachten.
Georg Büchner
Man braucht kein großer Mann zu sein, um jemand die Wahrheit zu sagen, und ein Glück für uns, daß auch der arme Teufel Wahrheiten sagen kann.
Georg Christoph Lichtenberg
Einen schlechten Geschmack kann niemand haben, aber gar keinen haben manche Leute.
Wer eine große Liebe an sich erfahren hat, vernachlässigt die Freundschaft; wer sich in Freundschaft erschöpft hat, hat damit noch keinen Schritt zur Liebe getan.
Jean de la Bruyère
Das ist der Segen der wahren Liebe, daß in der Liebe selbst der Balsam liegt für die Wunden der Liebe.
Jeremias Gotthelf
Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen.
Karl Marx
Die Palme beugt sich, aber nicht der Pfahl.
Marie von Ebner-Eschenbach
Im öffentlichen Leben, da genießen nur wenige die Sympathien ihrer Gegner, doch viele die Antipathien ihrer Anhänger.
Otto Weiß
Es gibt Menschen, die sozusagen nur zu Faden geschlagen sind.
Peter Sirius
Laß das meine letzten Worte sein: Ich glaube an die Liebe!
Rabindranath Thakur
Es gibt Menschen, die sich wehren, glücklich zu werden, damit ihnen wenigstens das Unglück treu bleibt.
Walter Ludin
Der Glückliche bedarf des Glaubens, um nicht übermütig zu werden, der Nichtglückliche aber als Halt und der Unglückliche, um nicht zu unterliegen.
Wilhelm von Humboldt
Geld – das ist doch geronnener gesellschaftlicher Reichtum, geronnene gesellschaftliche Arbeit, Geld – das ist ein Titel auf den Empfang eines Tributs von allen Werktätigen, Geld ist ein Überbleibsel der gestrigen Ausbeutung.
Wladimir Iljitsch Lenin