Wer je in das Auge eines leidenden oder sterbenden Tieres geblickt hat, fühlt das Verwandtschaftliche alles Leidens und aller Qual dieser Erde.
Rudolf Presber
Vor allem eins hatte er gelernt: Das Ideale den Menschen nicht ändern.
Anton Gill
Üb' immer Treu und Redlichkeit, dann kommst du nicht sehr weit.
Aurel Schmidt
Da ist unsre Heimat, diese Dinge, bleiben in den Tiefen unsrer Seele.
Carl Spitteler
Um den Sternenhimmel zu sehen, musst Du zuerst die Dunkelheit zulassen.
Carsten K. Rath
In den meisten Schriftstellern sehe ich nur den Menschen, der schreibt, in Montaigne den, der denkt.
Charles de Montesquieu
Geist? Der ist heute eine Mangelware, wer redet schon davon? Ein wirklich eigener Gedanke aber ist immer noch so selten wie ein Goldstück im Rinnstein.
Christian Morgenstern
Die meisten Erfahrungen über mich selbst habe ich in Augenblicken gemacht, wo ich die Eigentümlichkeiten anderer Menschen erkannte.
Friedrich Hebbel
Sei gut und laß dir von den Menschen Böses sagen; Wer eigne Schuld nicht trägt, kann leichter fremde tragen.
Friedrich Rückert
Bemühe dich, die Form deiner Rede angenehm zu machen, denn es kommt oft ebenso viel darauf an, wie man spricht, als was man spricht.
Georg Ebers
Die Amerikaner sind doch nicht nach Afghanistan gekommen, um die Frauen zu befreien und die Demokratie zu bringen. Sie haben militärische und ökonomische Interessen und darüber täuschten sie auch ihre Alliierten.
Hamid Gul
Man muß Gott nicht versuchen, aber auch die Menschen nicht.
Johann Peter Hebel
Der beste Beweis der Liebe ist Vertrauen.
Joyce Brothers
Wenn Allwissenheit denkbar wäre, so müßte sie die furchtbarste Qual der Hölle sein.
József Eötvös
Weisheit und Gelehrsamkeit sind so himmelweit verschieden, daß wir oft unter vielen Gelehrten nicht einen Weisen finden.
Martin Heinrich
Die Woche fängt ja gut an.
Mathias Kneißl
Zeitgenössische Musik ist eine Wüste mit ein paar ausgespuckten Dattelkernen hier und da.
Pau Casals
Solange wir lieben, dienen wir, solange wir von anderen geliebt werden, sind wir, ich möchte fast sagen, unentbehrlich.
Robert Louis Stevenson
Ein Lieb sich nimmer des andern ersättigt.
Stendhal
Gefahr ist wie Einsamkeit. Beide verengen kleine Seelen, während sie große weiten; beide erdrücken gemeine Geister, während sie edle stählen und erheben.
Theodor Mommsen
Es gibt keinen Kummer auf Erden, den der Himmel nicht heilen kann.
Thomas Morus