Humor ist das, was man nicht hat, sobald man es definiert.
Rudolf Presber
Zahnmediziner sind in Mundhöhlen, Rachenräumen und Zahnruinen zu Hause.
Andreas Dunker
Lieber Hahn im Korb als Hähnchen im Wienerwald.
Anonym
Die Wirtschaft ist das Flussbett der Geschichte.
Edward Heath
Nicht deinen Arm bloß will ich, auch dein Auge.
Friedrich Schiller
Nicht, was uns unser Wähnen, Wollen, Wünschen als möglich, ja notwendig erscheinen läßt; nicht, was wir glauben, tun zu sollen oder zu können, selbst nicht, was wir zu tun beschlossen haben, macht uns zu dem, was wir sind, sondern was wir in dem gegebenen Augenblick wirklich tun.
Friedrich Spielhagen
Die sichere Überzeugung, daß man könnte, wenn man wollte, ist Ursache an manches guten Kopfes Untätigkeit und das nicht ohne Grund.
Georg Christoph Lichtenberg
Genießen! Das ist der Preis des Lebens! Ja, wahrlich. Wenn wir seiner niemals froh werden, können wir nicht mit Recht den Schöpfer fragen. Warum gabst Du es mir? Lebensgenuß seinen Geschöpfen zu geben, das ist die Verpflichtung des Himmels; die Verpflichtung des Menschen ist es, ihn zu verdienen.
Heinrich von Kleist
Gewalt kann wohl den Richter beugen, doch niemals beugt Gewalt das Recht.
Johannes Trojan
Angst vor Freiheit treibt der Sicherheit Gefangene zu.
Karl Feldkamp
Die Welt wird sich einmal wundern, dass sie kein Geld mehr hat. So geht's jedem, der es verpulvert.
Karl Kraus
Aus Trägheit glauben wir, auf den Ruhm verzichten zu können, und mühen uns doch ohne Klage unser Leben lang um kleinster Vorteile willen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Eine Menge von Büchern wirkt zerstreuend. Da du doch nicht alles lesen kannst, was du besitzen möchtest, so genügt es, so viel zu haben, wie du lesen kannst.
Lucius Annaeus Seneca
Wer zum Schluß kommt, muß noch lange nicht am Ende sein. (Die Feier geht weiter, ja, sie geht erst richtig los! Das Buffet ist eröffnet!)
Manfred Martin
Der größte Fehler ist es, zu versuchen, keine Fehler zu machen.
Michael Groß
Bildkräftig, farbenfroh, melancholisch, euphorisch und immer etwas schräg: So übersetzte Marc Chagall das Jiddische in die Malerei. Diese neue Sprache der Bilder wurde auf der ganzen Welt verstanden.
Nikolaj Aaron
Ich kann auch einen Mörder spielen, ohne dass ich jemanden dafür umbringen muss!
Sky du Mont
Wer Gott erkannt hat, streift alle Fesseln von sich, und nach den entschwundenen Leiden streift er Geburt und Tod ab.
Upanishaden
Man kann den Wohlstand nicht auf dem Elend der anderen aufbauen.
Vincent Auriol
Wer mit dem Verbrechen Nachsicht übt, wird sein Komplize.
Voltaire
Ich verhalte mich, wie ich will und erwarte von dir das gleiche.
Walter Ludin