Glückliche Menschen gehen in ihrer Arbeit auf, aber niemals unter.
Rudolf Scheid
Man muß den Blick schärfen und nicht die Zunge wetzen.
André Brie
Wir arbeiten, weil die Arbeit Spaß macht, weil wir uns in ihr verwirklichen können und weil sie spannend ist. Wenn das nicht mehr so sein sollte, werden wir das, was wir tun, ändern.
Anonym
Der Reichtum gleicht dem Seewasser: je mehr man davon trinkt, desto durstiger wird man. Dasselbe gilt vom Ruhm.
Arthur Schopenhauer
Ein konsequenter Zeitmanager ist jemand, der sich an jeder Ecke selbst verhaftet.
Elias Canetti
Geschriebene Worte sind wie Vögel, die nicht mehr fliegen können. Aber sie können imstande sein, Menschen Flügel wachsen zu lassen.
Ernst Ferstl
Der Umgang mit sich selbst ist richtungweisend und ausschlaggebend für den Umgang mit anderen und der Welt.
Unsere Theologen wollen mit Gewalt aus der Bibel ein Buch machen, worin kein Menschenverstand ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Wurzel allen Übels verzweigt sich unendlich.
Gerd W. Heyse
Wenn mich alle würden, die mich mal können, käme ich nicht mehr zum Sitzen.
Helmut Qualtinger
Wir verzeihen, ja wählen viel leichter lügendes Handeln, als lügendes Sprechen. Die That, die Mimik, das Schweigen lügen öfter als die Zunge.
Jean Paul
Man hält die Menschen gewöhnlich für gefährlicher als sie sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Riskiere etwas! Riskiere was auch immer! Tu, was dir am schwersten fällt. Handle deinetwegen. Blicke der Wahrheit ins Gesicht.
Katherine Mansfield
Den Dingen, die man nicht aufhalten kann, muß man freien Weg lassen, wie es die Alten mit den Elefanten und den Sichelwagen taten.
Niccolò Machiavelli
So schwer das Leichte fällt, so ernst ist das Heitere.
Peter Benary
Der Kuss ist zweifellos die angenehmste Art, eine Frau am sprechen zu hindern.
Robert Taylor
Am Anfang und am Ende jeder Interpretation steht das alte Lied: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten.
Ulrich Erckenbrecht
Den Verehrern des Göttlichen im antiken Sinne fehlt nicht, wie der Christ behauptet, die Tiefe, sondern nur die kranke Bedürftigkeit des Ichgefühls.
Walter F. Otto
Wir Menschen messen oft das Gleiche mit unterschiedlichen Maßstäben und glauben, daß allein unser Maßstab der richtige ist. Daraus entstehen Mißverständnisse, Feindschaft, unterschiedliche Geschichtsschreibung und oft auch Kriege. Wenn wir schon nicht zu einem einheitlichen Maßstab gelangen, so sollten wir zumindest den des anderen genauso achten wie unseren eigenen.
Werner Braun
Wenn dir eine Gesellschaft nicht mehr paßt, nimm dir eine andere, wenn du eine hast.
Wilhelm Busch
Der Tod eines guten Menschen, der uns nahe stand, läßt eine Lücke, die keine Zeit und kein Unverhofftes mehr füllt.
Wilhelm Jensen