Wo Liebe, wo Mitgefühl sich regen im Leben, vernimmt man den Zauberhauch des die Sinneswelt durchdringenden Geistes.
Rudolf Steiner
Wenn der Mensch nicht schon Seligkeit in sich hätte, könnte er nicht selig werden.
Bettina von Arnim
Liebe ist das am meisten ausgebeutete, geschändete, gefolterte, unterdrückte, versklavte, geschlagene und verkannte Wort unserer Zeit.
Ernst R. Hauschka
Reue ist oft nichtso sehr das Bedauern über das Böse, das wir getan haben, als die Furcht vor dem, was uns daraus erwachsen könnte.
François de La Rochefoucauld
Ein Dichter läßt sich nicht übersetzten.
Franz Grillparzer
Der Mensch soll immer so handeln, daß die Gesinnung, aus der er handelt, zum Gesetz für alle gelten könnte.
Friedrich Hölderlin
Warum wagen, wo nichts gewonnen wird und alles verloren werden kann?
Friedrich Schiller
Die Wichtigkeit des Kleinen wächst unter den Augen einer großen und treuen Seele.
Georg von Oertzen
Kunst besteht darin, ebenso wie Moral, an einer bestimmten Stelle einen Strich zu ziehen.
Gilbert Keith Chesterton
Kultur ist in den meisten Fällen nur das Gerücht von Kultur.
Gregor Brand
Jede Lust muß mit einem Schmerz bezahlt werden, was sage ich? mit einem, mit tausend! Ich liege also doch nicht falsch, wenn ich nicht zu sehr danach suche! Glückseligkeit ist ein Vergnügen, das uns ruiniert.
Gustave Flaubert
Begabung kommt von Gabe und ist ein Geschenk des Himmels oder einer regenerierten Ahnenreihe.
Hans Lippmann
Dem fliehenden Feinde sollte man goldene Brücken bauen.
Johann Fischart
Alles in der Welt ist merkwürdig und wunderbar für ein paar wohlgeöffnete Augen.
José Ortega y Gasset
Narkose: Wunden ohne Schmerzen. Neurasthenie: Schmerzen ohne Wunden.
Karl Kraus
Mutigen Sprung gewagt; Nimmer gewinnt, wer zagt; Schnell ist das Wechselglück, Dein ist der Augenblick.
Ludwig Rellstab
Tu uns nicht dein Nichtstun an.
Manfred Hinrich
Der Nachruhm ist die wahre Unsterblichkeit der Seele.
Napoléon Bonaparte
Jedes Problem, das ich gelöst hatte, wurde zu einer Regel, mit deren Hilfe später weitere Probleme gelöst werden konnten.
René Descartes
Wir sind dazu geboren, wohltätig zu sein.
William Shakespeare
Die meisten Menschen sind bereit zu lernen, aber nur die wenigsten, sich belehren zu lassen.
Winston Churchill