Es fallen nicht immer nur Autoren und Schauspieler durch, manchmal auch das Publikum.
Rudolf Tyrolt
Leb' wohl, leb' wohl! Kurz ist das Wort, Der Inhalt aber tief – Lang tönt es noch im Herzen fort, Nachdem der Mund es rief.
Amélie Godin
Das Geheimnis des außerordentlichen Menschen ist in den meisten Fällen nichts als Konsequenz.
Buddha
Alles bezwingt die Liebe, und kämpft doch ohne Mord und Blut.
Erasmus von Rotterdam
Wie weit wir uns bereits von der Natur entfernt haben, beweist auch die Tatsache, daß wir bereits vieles instinktiv falsch machen.
Ernst Ferstl
Tu zuerst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche.
Franz von Assisi
Der Tag lädt uns ein, der Ort spornt uns an, die Zeit drängt uns.
Franz von Sales
Lerne in den alten Tagen, Ja zu deinen Leiden sagen.
Friedrich Löchner
Der schweigende Neid wächst im Schweigen.
Friedrich Nietzsche
Ohne Blut zu lassen, erreicht man nichts.
Giacomo Casanova
Natürlich wollen die Menschen das Gute tun. Aber sie wollen sich nicht dafür, dass sie das Gute tun, ausnutzen lassen.
Hartmut Kliemt
Religionen sind die Friedhöfe des Geistes. Man kann nicht den Lebendigen bei den Toten suchen.
Heinrich Lhotzky
Nur durch geregelte Übung könnte man vorwärts kommen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer die Vorsehung bekrittelt, ist wie ein Soldat, der auf einem ungeheuren Schlachtfelde von seinem kleinen Winkel aus die Maßnahmen des Generalstabschef kritisiert.
Louis-François Duplessis de Mornay
Keine Leidenschaft trübt die Unvoreingenommenheit des Urteils mehr als der Zorn.
Michel de Montaigne
Man fragt, warum die Frauen mit ihren Männern prahlen, und man gibt verschiedene Gründe dafür an, von denen die meisten für die Männer beleidigend sind. Der wahre Grund ist, daß sie ihre Herrschaft über diese auf andere Weise nicht genießen können.
Nicolas Chamfort
Wenn die Rosen verblüht sind, verachtet man die Dornen.
Ovid
Die Liebesfähigkeit ist die Fähigkeit, die Außenwelt und auch sich selbst mit wachen Sinnen positiv wahrzunehmen.
Peter Lauster
Wer den größten Teil seines Lebens gewohnheitsmäßig klagt, übellaunig sich selbst bejammernd Orgien der Mißstimmung feiert, vergiftet sich das Blut, ruiniert die Gesichtszüge und verdirbt rettungslos seinen Teint.
Prentice Mulford
Ein Alltag ohne soziale Demütigung – das ist das Grundrecht aller, ausnahmslos.
Regine Hildebrandt
Leben und Lebenserfahrung sind die immer frisch fließenden Quellen des Verständnisses der geschichtlichen Welt; das Verständnis dringt vom Leben aus in immer neue Tiefen.
Wilhelm Dilthey