Ich habe so viele Leichen seziert und nie eine Seele gefunden.
Rudolf Virchow
Es giebt Augenblicke, wo das Weib eben ganz Weib ist, es ohne zu erröten ganz sein darf, Augenblicke, in denen sie gar nicht denkt, sondern nur fühlt, und nicht einmal weiß, was sie fühlt.
Albert Emil Brachvogel
Nun läßt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden.
Bibel
Wer das Menschsein eines anderen Menschen ignoriert, verneint das eigene.
Breyten Breytenbach
Eine Schablone schaffen, das ist Genie.
Charles Baudelaire
Wer fest will, fest und unverrückt dasselbe, der sprengt vom festen Himmel das Gewölbe.
Ernst Moritz Arndt
Für den Wert des Menschen ist die Güte des Charakters das Höchste, aber für das Zusammenleben ist Humor und Temperament noch wichtiger.
Franz Grillparzer
Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.
Heinz Rühmann
Auch die Güte hat ihren heiklen Punkt. Da wird sie zur Dummheit.
Jean Giono
Ein ländlicher Aufenthalt hat für geselliges Zusammensein gar große Vorteile, besonders wenn die Bewirteten sich, als denkende, fühlende Personen, mehrere Jahre veranlasst gefunden, der natürlichen Anlage ihrer Umgebung zu Hilfe zu kommen.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeder möchte lange leben, aber keiner will alt werden.
Jonathan Swift
Die Großherzigkeit schuldet der Vorsicht keine Rechenschaft über ihre Beweggründe.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ohne Gegner erschlafft die Tugend.
Lucius Annaeus Seneca
Und wenn die Geschichte nichts als das Lachen Gottes wäre? Jede Revolution eine seiner Lachsalven?
Miguel de Unamuno
Wenn ich da reinlaufe ist viel weniger los als bei Jude Law!
Norbert Haug
Guter Kaffee ist wie gute Musik - beides berührt die Seele.
Roger Cicero
Wer jemandem übel mitspielt, hält sich an keine Spielregeln.
Walter Ludin
Es gibt immer mehr Straßen und immer weniger Ziele.
Werner Mitsch
Er war Imitator. Aber alle hielten ihn für ein Original.
Auf die bösen Menschen ist Verlass, sie ändern sich wenigstens nicht.
William Faulkner
Weist nur die Menschen in den Himmel, wenn ihr sie um alles Irdische betrügen wollt.
William Shakespeare