Die künstlichen Seuchen sind vielmehr Attribute der Gesellschaft, Produkte der falschen oder nicht auf alle Klassen verbreiteten Cultur; sie deuten auf Mängel, welche durch die staatliche und gesellschaftliche Gestaltung erzeugt werden.
Rudolf Virchow
Wo es heiß hergeht fällt es schwer einen kühlen Kopf zu bewahren
Anke Maggauer-Kirsche
Das wahre Gesicht kommt zum Vorschein, wenn wir unser Gesicht nicht mehr wahren.
Anonym
Man erinnert sich an sein eigenes Leben kaum besser als an einen Roman, den man irgendwo gelesen hat.
Arthur Schopenhauer
Unser täglich Brot gib uns heute!
Bibel
Russland wird als Großmacht in das dritte Jahrtausend eintreten.
Boris Jelzin
Die Wissenschaft setzt alles zu Bekanntem herab, die Kunst erhebt alles zum Wunder.
Christian Gottfried Nees von Esenbeck
Und wenn die Noth nicht Eisen bricht, Das Eisen bricht die Noth.
Emanuel Geibel
Anfangen ist das A im ABC des Erfolges.
Ernst Ferstl
Wir müssen uns daran gewöhnen, zu lernen, wie man vom Gebet übergeht zu den vielerlei Beschäftigungen, die unser Amt und Beruf mit Recht verlangen.
Franz von Sales
Wenn man von einem unerträglichen Druck loskommen will, so hat man Haschisch nötig.
Friedrich Nietzsche
Für die einen die Schamteile, für die anderen das Natürlichste der Welt.
Gustave Flaubert
Die schlechten Nachrichten werden überbewertet und die guten unterbewertet.
Helmut Schlesinger
Der Witz ist der verkleidete Pastor, der jedes Paar traut.
Jean Paul
Daß Keime nicht zu Blüten werden, ach, das kommt vor. Daß Blüten nicht zu Früchten werden, ach, das kommt vor.
Konfuzius
Jenes eilt ins Dasein, dieses aus dem Dasein und von dem, was im Werden begriffen ist, ist manches schon wieder verschwunden.
Marc Aurel
Der Mensch ist zu weit größeren Leistungen fähig, als er sich je bewusst geworden ist.
Norman Vincent Peale
Sei wahrheitsliebend, das heißt, lüge nicht mehr, als zu Täuschung andrer nötig ist.
Otto Weiß
Weise Leute richten sich nach Wetter und Wind.
Sprichwort
Das Leben ist wie eine Hütte, in deren Ecken meistens Schmutz ist.
Wie der Herr im Mittelalter den Hofnarren hielt, um über witzige und interessante Unterhaltung verfügen zu können, so halten wir – oder erlauben ihnen zu verhungern – unsere Künstler, Dichter, Musiker, Maler und Schauspieler.
Walter Crane