Es giebt in aller Kunst etwas Unerklärliches, Unergründliches; Das Geheimnis der Inspiration.
Rudolf von Gottschall
So geht es oft mit einer Unterhaltung: Nach einer Weile vergeblicher Auseinandersetzung merkt man, dass man gar nicht von derselben Sache gesprochen hat.
André Gide
Man kann sich den Ruhm anderer Leute ebenso anmaßen wie ihr Vermögen.
Christine von Schweden
Was sich heute ereignet, war gestern noch Zukunftsmusik.
Ernst Ferstl
Ein Herz, das Gott sich abgetan, fällt Schreck von allen Seiten an.
Firdausi
Die Ehre wohnt beim Reichtum.
Friedrich Schiller
Mir geht es wie der SPD. Ich habe auch Probleme mit meinem linken Flügel.
Georg Hackl
Der Aberglaube ist das natürliche Kind gespannter und peinlicher Erwartung, und die menschliche Machtlosigkeit ist seine Amme.
Heinrich Laube
Glücklich der Mensch, der über sich selber lachen kann, er wird immer etwas haben, was ihn belustigt.
Heinrich Wolfgang Seidel
Die Disziplin ist der Grundpfeiler der Armee, und ihre strenge Aufrechterhaltung eine Wohltat für alle.
Helmuth von Moltke
Du bist der Aar, der in die Sonne schaut.
Hildegard von Bingen
Heute geh ich, komm ich wieder, singen wir ganz andre Lieder. Wo so viel sich hoffen läßt, ist der Abschied ja ein Fest.
Johann Wolfgang von Goethe
Dein Weg zu dir selbst ist - dein Weg zu Gott.
Joseph Anton Schneiderfranken
Jede Zeit hat ihre Propheten und ihre Gottbegeisterten.
Joseph Görres
Erfinder sind die wahren Wohltäter der Menschheit und verdienen größere Ehre als die, welche beweinenswerte Schlachten lieferten und große Länder eroberten.
Karl Julius Weber
Es ist nicht unsere Sache, die Minister des Zaren zu stürzen, sondern den Zarismus durch die Revolution zu stürzen.
Leo Trotzki
Wenn das Schicksal ruft: Le jeu est fait, messieurs! – so achten das die wenigsten. Erst wenn sie hören: Rien ne va plus! bekommen sie Lust, aber zu spät.
Ludwig Börne
Wir haben alle unsere kleinen Eitelkeiten.
Oscar Wilde
Wer die Konfrontation scheut, kann schwerlich eine Friedensverhandlung führen.
Pavel Kosorin
Daß die Wölfe nach Freiheit schreien, ist begreiflich. Wenn aber die Schafe in ihr Geschrei einstimmen, so beweisen sie damit nur, daß sie Schafe sind.
Rudolf von Jhering
Die Erbsünde ist die ungeheuerlichste Kollektivschuld, die der Menschheit jemals eingeredet wurde.
Thomas Häntsch