Der Kampf ist ein Rausch wie die Liebe; aber berauscht zu sein unter Rosen und Lorbeeren steht nur der Jugend schön.
Rudolf von Gottschall
Ein Misserfolg lässt sich leichter ertragen, wenn man ihn von der Steuer absetzen kann.
Art van Rheyn
Es geht mit ein Licht auf.
Bibel
Jedes Ding ist, je nach dem, wie man es betrachtet, ein Wunder oder ein Hindernis, ein Alles oder ein Nichts, ein Weg oder eine Sorge.
Fernando Pessoa
Verrat spricht zierlich; Treue rauh und schlicht.
Friedrich Halm
Hinter dem U kommt gleich das Weh, das ist die Ordnung im ABC.
Friedrich Schiller
Man darf nicht mehr Glück verbrauchen, als man erzeugt.
Glenn Close
Wer die eigenen Lebensbegebenheiten durchmustert, kann nicht länger leugnen: jedes Übel ist zuletzt Quelle des Guten für uns; das Schicksal ist die unsichtbare Vaterhand Gottes.
Heinrich Zschokke
Wo rechte Eltern sind, sind Kinder immer eine reiche Gabe Gottes.
Jeremias Gotthelf
Im gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine grundlegender Diagnose Von dieser zeitgenössischen Stimmung abgesehen, sind aber die Gedanken der Ökonomen und Staatsphilosophen, sowohl wenn sie im Recht, als wenn sie im Unrecht sind, einflussreicher, als gemeinhin angenommen wird. Die Welt wird in der Tat durch nicht viel anderes beherrscht.
John Maynard Keynes
Die meine tägliche Geburt erschweren, könnten sie erleichtern.
Manfred Hinrich
Wir sind Herr über unsere gerechtfertigten Neigungen und werden von den ungerechtfertigten am Narrenseil geführt.
Marie von Ebner-Eschenbach
In jedem Wunsch schlummert die Enttäuschung seiner Erfüllung.
Nikolaus von Kues
Nach dem Tode geht die Seele, die sich aus dem Leibe zurückzieht, wenn sie heilig gelebt hat, zu einem Wesen hin, das ihr ähnlich ist, zu einem göttlichen Wesen, das unsterblich und voll Weisheit ist, bei welchem sie sich eines wunderbaren Glückes erfreut, befreit von ihren Irrtümern und ihrer Unwissenheit und von jeder Tyrannei der Furcht wie der Liebe, sowie von allen anderen mit der menschlichen Natur verknüpften Übeln. Sie bringt in Wahrheit mit den Göttern die ganze Ewigkeit zu.
Platon
Das Fernsehen ist ein Hausgast geworden, der alle anderen Hausgäste vor die Wahl stellt, sich ihm unterzuordnen oder wegzubleiben.
Sigmund Graff
Besser ein bäuerlicher Frieden als ein bürgerlicher Krieg.
Sprichwort
Ich behandle das Kleine mit derselben Liebe wie das Große, weil ich den Unterschied zwischen klein und groß nicht recht gelten lasse.
Theodor Fontane
An schlechten Tagen ist die Aussicht auf bessere Tage besser als an guten.
Werner Mitsch
Das Gewissen ist der uns allen gemeinsame uralte Wecker.
Wilhelm Busch
Was Große tun, beschwatzen gern die Kleinen.
William Shakespeare
Feige Meute bellt stets am frechsten, Wenn das Wild ihr weit vorausläuft.