Zitate über Schwache

Die List ist die gebotene Waffe des Schwachen im Kampfe mit der Übermacht, und auch die letztere verschmäht sie nicht, um leichter zum Ziele zu kommen.

Rudolf von Jhering

Kampf Schwache Verschmähen Waffe Übermacht

Alles läßt sich überwinden durch Standhaftigkeit; alles läßt sich vergessen, wenn man seine Aufmerksamkeit auf einen andern Gegenstand heftet.

Adolph Freiherr Knigge

Leiden sind Lehren.

Äsop

Trachte nicht nach Dingen, die die Natur dir versagt hat; was die Natur versagt, kann niemand geben.

Äsop

Der Glaube, der sich für mich bewahrheitet ist derjenige, der mir die bestmöglichen Nutzung meiner Stärken gestattet und der sich als das beste Mittel erweist, um meine Tugenden in Handlung umzusetzen.

André Gide

Ich habe herausgefunden, dass alle Spieler unter 1500 ELO-Punkten Hoffnungsschach spielen. Das heißt sie machen Züge, ohne zu bedenken, wie sie auf einen Zug des Gegners reagieren könnten.

Dan Heisman

Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.

Erich Kästner

Freude bezahlt der Mensch durch Leid. Er sammle Schätze in guten Zeiten, froh, wenn er nur deren Zinsen in schlechten Zeiten aufwenden muß.

Ernst Siegfried Mittler

Das absolute Wissen führt zum Pessimismus: die Kunst ist das Heilmittel dagegen.

Friedrich Nietzsche

Es ist nicht schwer, Menschen zu finden, die mit 60 Jahren zehnmal so reich sind, als sie es mit 20 waren. Aber nicht einer von ihnen behauptet, er sei zehnmal so glücklich.

George Bernard Shaw

Manche Eltern freuen sich, wenn ihre Kinder altklug reden können. Aus solchen Kindern wird gemeininglich nichts.

Immanuel Kant

Wenn Selbsterkenntnis der Weg zur Tugend ist, so ist die Tugend noch mehr der Weg zur Selbsterkenntnis.

Jean Paul

Zille war künstlerisch groß genug, um ungestraft eine besondere Absicht, also Tendenz, seinen Zeichnungen einfließen zu lassen.

Käthe Kollwitz

Das Trojanische Pferd zieht eine globale Industrie.

Manfred Hinrich

Ich will nichts gesagt haben. Mit diesen Worten pflegt man anzudeuten, daß man alles gesagt haben will.

Otto Weiß

Ohne Dornenhecken rechts und links würden wir nicht auf dem Weg zum Himmel bleiben.

Richard Baxter

Die Jugend überschätzt das Neueste, weil sie sich mit ihm gleichaltrig fühlt. Darum ist es ein zweifaches Unglück, wenn das Neueste zu ihrer Zeit schlecht ist.

Robert Musil

Das Fernsehen ist ein Hausgast geworden, der alle anderen Hausgäste vor die Wahl stellt, sich ihm unterzuordnen oder wegzubleiben.

Sigmund Graff

In Italien denkt man mit Recht, dass die erste Bedingung der Schönheit das gesunde Aussehen ist, ohne das es keine Wollust gibt.

Stendhal

Der größte Verband in der Bundesrepublik Deutschland ist der Bundesverband der Bedenkenträger.

Werner Marzin

Von allen Menschen traue dir am wenigsten.

Wilhelm Raabe