Wer sich die Belehrungen, welche er durch seinen Gegner erhalten kann, entgehen läßt, schädigt sich selber.
Rudolf von Jhering
O wie dankbar ist ein Kind! Pflege ich die zarte Pflanze, schütz ich sie vor Sturm und Wind, wird's ein Schmuck im Himmelsglanze. Wie gelehrig ist ein Kind! So wie du es lehrest lesen in dem Buch, in dem wir sind, so wird einst sein ganzes Wesen. Werden muß ich wie ein Kind, wenn ich will zum Vater kommen; Kinder, Kinder, kommt geschwind, ich wäre gerne mitgenommen.
Clemens Brentano
Die meiste Angst hat der Mensch vor erdachten Gefahren.
Curt Goetz
Der Menschen Neugierde sucht lieber das Licht, wo keines ist, als daß sie es da nährt, wo es sich findet.
Friedrich Christoph Schlosser
Übrigens ist der Mensch aus Notwendigkeit Egoist, denn er ist ein Punkt, und der Punkt vertieft sich in sich selbst.
Friedrich Hebbel
Ich habe Putins Aufstieg an die Macht beobachtet und seine Politik, die demokratischen Institutionen meines Landes zu zerstören.
Garri Kimowitsch Kasparow
Böse Ratschläge sind weitaus intelligenter als gute.
Gerd W. Heyse
Ein Durchlauferhitzer ist ein Chef, der morgens die Büros durchstreift und die Gemüter in Wallung bringt.
Hans Kasper
Die ewig Originellen sind die Todfeinde der Originalität.
Die Heiterkeit ist ein wiederkehrendes lichtes Gestirn, ein Zustand, der sich, ungleich dem Genusse, durch die Dauer nicht abnützt, sondern wiedergebiert.
Jean Paul
Wie wir was Großes lernen sollen, flüchten wir uns gleich in unsere angeborene Armseligkeit und haben doch immer etwas gelernt.
Johann Wolfgang von Goethe
Der menschliche Verstand ist in der Praxis nicht verläßlich, am wenigsten in größter Not.
Karl Jaspers
Beine ohne Ende – sind Wahnvorstellungen kleiner Männer.
Klaus Ender
Wir benehmen uns aus Gründen des Geschmacks in den Kirchen anständig – man kann nicht sagen, daß sich die Katholiken in den Bezirken des Geistes ebenso anständig benehmen.
Kurt Tucholsky
Ich glaub' und glaub's und glaub', ich glaube richtig.
Ludovico Ariosto
Woran Du glaubst, dafür sollst Du leben und sterben.
Mark Twain
Kunst beatmet die Welt aus einer seltsamen Art von Immunität heraus. Sie schult uns für Kontakte mit höheren Dimensionen und löst uns aus dem Griff der Zweckverschworenheit.
Peter Horton
Im Blick des anderen fühle ich, dass ich lebe.
Philippe Pozzo di Borgo
Wir sind ebenso wenig Herren unserer Träume wie unserer Gedanken.
Voltaire
Die Tageszeitungen sind ein lebensnotwendiger Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens; sie gehören gewissermaßen zum täglichen Brot.
Willy Brandt
Wenn zwei Menschen immer die gleiche Ansicht haben, ist einer davon überflüssig.
Winston Churchill