Heutzutage kann der Welt so leicht kein Genie verlorengehen; wo es auch auftaucht, wird es bemerkt und an diejenige Stelle geschoben, wo es seine richtige Bewertung findet, und letztere gewährt ihm zugleich sein Brot.
Rudolf von Jhering
Einige Verlobungen enden glücklich, aber die meisten führen zur Ehe!
Anonym
Ist einer unter euch bedrückt? Dann soll er beten. Ist einer unter euch fröhlich? Dann soll er ein Loblied singen.
Bibel
Was einmal in die Hose gegangen ist, kann nicht mehr geradegebügelt werden.
Carsten Sostmeier
Geborgenheit – du empfängst den anderen mit offenen Armen in deine Seele...
Elmar Kupke
Edle Naturen haben eine solche Opferfreudigkeit, daß sie sich in vielen Fällen über sich und ihre Kraft, ja über die Größe des Opfers selbst täuschen. Je schwerer es ist, je mehr sie darunter leiden, um so mehr erhebt sie das Bewußtsein der Liebe oder der Überzeugung, aus der sie es dargebracht haben, um so fester hängen sie an demjenigen, für den es gebracht ward.
Fanny Lewald
Mittelmäßigkeit ist die glücklichste Maske, die der überlegene Geist tragen kann.
Friedrich Nietzsche
Bleibe bei uns, Herr, denn es will Abend werden. Bleibe bei uns am Abend des Tages, am Abend des Lebens, am Abend der Welt. Bleibe bei uns in Zeit und Ewigkeit.
Georg Christian Dieffenbach
Viel Augen sehen mehr denn eins allein; was einer nicht wüßt, weiß die Gemein.
Georg Rollenhagen
Walzer: Man empöre sich darüber. Lasziver und anstößiger Tanz, den nur alte Frauen tanzen dürfen.
Gustave Flaubert
Die Macht der Gewohnheit macht auch die Macht zur Gewohnheit.
Hans-Horst Skupy
Das Göttliche ist Gottes Sache, das Menschliche Sache "des Menschen".
Johann Caspar Lavater
Freundlichkeit kann man kaufen.
Kurt Tucholsky
Was ich in meinem Leben will, ist Einfühlsamkeit, ein Fluss zwischen mir und anderen, der auf gegenseitigem Geben von Herzen beruht.
Marshall B. Rosenberg
Es gibt ein Recht, das alle Rechte bricht, Recht zu leben und zu lieben.
Max Eduard Liehburg
Es ist unmöglich, das eine gnädige Gottheit die von ihr erschaffenen Wesen so quälte.
Mervyn Wall
Was keine Pause kennt, ist nicht dauerhaft.
Ovid
Die Reichen und Glücklichen haben gut schweigen, niemand will wissen, was sie sind. Aber die Dürftigen müssen sich zeigen, müssen sagen: ich bin blind oder: ich bin im Begriff es zu werden.
Rainer Maria Rilke
Aber wenn ich nichts weiter tue, als dieses höchste Gut zu verteidigen, die Freiheit... dann wäre meine Leidenschaft nicht unnütz gewesen. Du hast mir nicht den Frieden gegeben; aber wollte ich Frieden? Du hast mir den Mut gegeben, für immer Angst und Gefahr auf mich zu nehmen, alle meine Verbrechen zu ertragen und auch die Gewissensbisse, die mich unaufhörlich zerreissen werden. Es gibt keinen anderen Weg.
Simone de Beauvoir
Künstler entspringen dem Schoß der Nation. So schnell wie möglich.
Ulrich Erckenbrecht
Bevor wir aufbrechen, müssen wir die Zelte abbrechen.
Walter Ludin