Heutzutage kann der Welt so leicht kein Genie verlorengehen; wo es auch auftaucht, wird es bemerkt und an diejenige Stelle geschoben, wo es seine richtige Bewertung findet, und letztere gewährt ihm zugleich sein Brot.
Rudolf von Jhering
Einer trage des andern Last.
Bibel
Mancher sagt etwas Falsches ohne böse Absicht. Wem ist das noch nicht passiert?
Es gibt nichts Ernsteres als ein Liebespaar. Für die Beteiligten selbst. Aber auch nichts Komischeres. Für die Anderen.
Carl Hagemann
Den Haß nicht zu erwidern, das ist unser Glück; Und hassen andre uns, wir hassen nicht zurück. (197. Vers)
Dhammapada
Das Wort ist Zauberer und König zugleich.
Ernst Jünger
Vom Berg seiner Einbildung hat man einen schönen Blick auf das Land der Utopien.
Erwin Koch
Erkenntnis ist Leiden.
Friedrich Nietzsche
Ein Wunder ist die Welt, das nie wird ausgewundert, das niederschlägt den Geist und wieder ihn ermuntert.
Friedrich Rückert
Zugpferde, die sich vor den Karren anderer spannen lassen, sind Esel.
Gerhard Uhlenbruck
Humor ist Liebe. Er macht die Unzulänglichkeiten etwas zulänglicher, den Schaden etwas leichter, den Schmerz etwas erträglicher. Nur die Überheblichkeit macht er lächerlich, die lacht er aus.
Henri Nannen
Kunst gibt es nur für und durch den anderen.
Jean-Paul Sartre
Die erfolgreichsten Menschen, die ich kenne, sind im Herzen immer Kinder geblieben.
Jim Henson
Kein Bösewicht kann glücklich sein, am wenigsten ein Verführer.
Juvenal
Asien fängt in den Vororten von Wien an.
Klemens Wenzel Lothar von Metternich
Bildung bildet Bildungslücken, ohne Bildungslücken keine Bildung, ohne Bildung – selber Lücke.
Manfred Hinrich
Wir alle schreiten durch die Gasse, aber einige wenige blicken zu den Sternen auf.
Oscar Wilde
Der Himmel erfand die Ewigkeit, die Hölle ersann die Überzeit.
Pavel Kosorin
Ich kann keinen Treue-Eid auf die Fahne leisten, solange ich nicht weiß, wer sie hält.
Peter Ustinov
Es gibt keine Handlung, die an sich böse wäre.
Ein männlicher Fötus wird nach 40 Tagen, ein weiblicher nach 80 Tagen ein Mensch. Mädchen entstehen durch schadhaften Samen oder feuchte Winde.
Thomas von Aquin