Wir sind zwar die Willkür des Individuums losgeworden, haben aber die des Gemeingefühls dafür eingetauscht: hier so, dort anders, abermals der Zufall und das reine Belieben, die ihr Spiel treiben!
Rudolf von Jhering
Dass die niedrigste aller Geistestätigkeiten die arithmetische ist, wird dadurch belegt, dass sie die einzige ist, welche auch durch eine Maschine ausgeführt werden kann.
Arthur Schopenhauer
Gott ist nicht allmächtig, denn er kann keine Mauer bauen, über die er nicht hinwegspringen kann.
Blaise Pascal
Erwachsen werden heißt, eines Tages über sich selbst lachen können.
Drew Barrymore
Was dich am meisten zur Höhe trägt, ist die Geduld mit dir selbst.
Franz von Sales
Die Instinkte sind bereits das Erzeugnis endlos lang fortgesetzter Prozesse.
Friedrich Nietzsche
Fertig bin ich allenfalls Mit der Welt nun hier auf Erden, Und nichts bleibt mir übrig, als Fertig mit mir selbst zu werden.
Friedrich Rückert
Denn der Engel des Tod's kam mit Sturmesgewalt, und blies auf die Feinde verderblich und kalt. Und es ward nicht der schlafenden Augen mehr wach, und es hob sich noch einmal ihr Herz und es brach.
George Gordon Byron
Heilig ist die Sternenzeit, öffnet alle Grüfte, strahlende Unsterblichkeit wandelt durch die Lüfte.
Gottfried Keller
An das Bild der Gerechtigkeit In dem Hause eines Wucherers nebst der Antwort Gerechtigkeit! wie kömmst du hier zu stehen? Hat dich dein Hausherr schon gesehen? Wie meinst du, Fremder, diese Frage? Er sieht und übersieht mich alle Tage.
Gotthold Ephraim Lessing
Wer nützt, ist mehr, als wer ergötzet.
Gottlieb Konrad Pfeffel
O Dichtkunst! welch ein schmerzliches Geschenk des Himmels bist Du!
Heinrich Laube
Es ist gefährlich, einen extrem fleißigen Bürokollegen einzustellen, weil die anderen Mitarbeiter ihm dann dauernd zuschauen.
Henry Ford
Das wären so meine Wünsche: ein Acker von mittlerer Ausdehnung...
Horaz
Manchen Menschen verhilft die Mittelmäßigkeit ihres Geistes zur Weisheit.
Jean de la Bruyère
Noch ist Polen nicht verloren, solange wir leben.
Józef Wybicki
Wem nicht zu raten ist, dem hilft alle Reue, die hinterher kommt, nicht mehr.
Lü Buwei
Vor Krieg und Oliver Kahn.
Mehmet Scholl
Das Geschlecht ist die Zentrifugalkraft, die einem hinaustreibt.
Michel Tournier
Wohl dem Menschen, der nicht der Versuchung unterliegt. Denn Gott prüft alle: den einen durch Reichtum, den andern durch Armut, den Reichen – ob er für den Notdürftigen die Hand auftut, den Armen aber – ob er ohne Murren, in Demut, von der Vorsehung sein Leid erträgt.
Talmud
Was weiß ich, wo ich hingehöre. Ich schreibe und komponiere, was mich bewegt. Das ist alles.
Werner Egk