Die Feste bilden eins der schönsten Bande der gesellschaftlichen Verbindung der Menschheit – es ist der Jubel der Gesellschaft über das, was sie fertig gebracht hat – und sie werden die Menschheit bis ans Ende ihrer Tage begleiten.
Rudolf von Jhering
Alles schmeckt besser nach dem Entbehren. Der Besitz der Dinge vermindert nicht nur unseren Genuß, sondern er vermehrt auch unseren Verdruß.
Baltasar Gracián y Morales
Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft.
Emil Zatopek
Solang die Dummheit ruiniert, wird mit Gewalt die Welt regiert.
Erich Limpach
Pantheismus ist die heimliche Religion der Deutschen.
Friedrich Schleiermacher
Wir müssen herausfinden, wie er am schnellsten ist - ob mit Linse, Brille oder blind.
Gerhard Berger
Es ist ein schöner Stand, Generaldirektor zu sein.
Honore de Balzac
Die Eigenliebe bringt mehr Wüstlinge hervor als die Liebe.
Jean-Jacques Rousseau
Am wütendsten verteidigt man das Seine da, wo man nicht mehr sagen kann, welchem Raub man es verdankt.
Jürgen Große
Die wahre Volksgemeinschaft, die der Nationalsozialismus geschaffen hat, muß erhalten werden; der Wahnsinn der Parteien wie vor 1933 darf nicht wieder Platz greifen.
Karl Dönitz
Selbst Menschen mit guten Anlagen haben oft im Alter nicht das gehalten, was man in der Jugend von ihnen erhofft hatte.
Lucius Annaeus Seneca
Ein Wunderkind, das heißt, ein um seine Kindheit betrogenes Kind.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es gibt eine Weisheit die den Gelehrten und Klugen verborgen ist, die Kleinen und Einfachen aber wissen um sie.
Matthäus
Frauen sind da, um geliebt, nicht um verstanden zu werden.
Oscar Wilde
Wenn du etwas ganz fest willst, dann wird das gesamte Universum dazu beitragen, dass du es auch erreichst.
Paulo Coelho
Wo man sich stark genug fühlt zur Ungerechtigkeit, da ist man ungerecht.
Platon
Der Verrat gehört zu den Nebenkosten menschlicher Wärme.
Stefan Schütz
Sind Gewissensbisse nicht ein Bedauern der Freiheit, dass sie dem Laster geopfert wurde?
Sully Prudhomme
Jedem Besiegten wird es schwer, den Grund seiner Niederlagen an der einzig richtigen Stelle, nämlich in sich selbst zu suchen.
Theodor Fontane
Analphabeten plaudern besonders gern aus der Schule.
Werner Mitsch
Er vertraut auf Gott. Das ist nichts Böses.
Wolfgang Schäuble