Die Feste bilden eins der schönsten Bande der gesellschaftlichen Verbindung der Menschheit – es ist der Jubel der Gesellschaft über das, was sie fertig gebracht hat – und sie werden die Menschheit bis ans Ende ihrer Tage begleiten.
Rudolf von Jhering
Es ist falsch, wenn vom Elefanten behauptet wird, dass er ein reizbares Tier sei. Sein Wesen ist mild und ruhig. Er lebt mit jedem Geschöpf in Freundschaft und Frieden.
Alfred Edmund Brehm
Die Zeit ist die kostbarste aller Gaben, die Gott uns gegeben hat; darum müssen wir sie auf eine Art nutzen, die zeigt, wie hoch wir diese Gabe schätzen.
August Strindberg
Wenn das Herz traurig ist, so hilft keine äußerliche Freude.
Bibel
Wenn eine Frau mit ihren Reizen zu spielen beginnt, sollte man sie schnell darauf begleiten...
Elmar Kupke
Die Welt ist ein schöner Ort und wert, dass man um sie kämpft.
Ernest Hemingway
Thätigkeit allein, wie ausdauernd und angestrengt sie auch sein mag, gibt dem Menschen keinen bestimmten Wert; dieser hängt lediglich davon ab, worauf den eigentlich seine Thätigkeit gerichtet gewesen ist.
Friedrich Schleiermacher
Computer führen zu vorschnellen, sauberen Scheinergebnissen. Das ist schlecht für die Literatur.
Günter Grass
Der zeitgenössischen Literatur fällt eine Verantwortung zu, der sie nicht gewachsen ist.
Heinrich Böll
Wer das Gesellschaftliche anders als symbolisch nimmt, geht fehl.
Hugo von Hofmannsthal
Verdi, da bin ich absolut sicher, würde schreien, wenn er heute ein Opernhaus beträte und den etablierten Spielbetrieb wahrnehmen würde.
Ingo Metzmacher
Wenn der böse Feind einen Betenden erblickt, dann gibt er ihm am meisten zerstreuende Gedanken bei.
Isidor von Sevilla
Die Trägheit und sittliche Haltungslosigkeit der Eltern, welche sich im eigenen Hause keinen Zwang auferlegen mögen, sucht die Pflichten der sittlichen Erziehung vom Hause auf die Schule und die Lehrer abzuwälzen. Aber man mag den Knaben mit tausend Lehrern zur Rechten und zur Linken umgeben, diese ganze Schar ist wirkungslos gegen das häusliche Beispiel der Eltern.
Jakob Bernays
Jedem Tier und jedem Narren haben die Götter seine Verteidigungswaffen gegeben.
Johann Wolfgang von Goethe
Mir bleibt genug! Es bleibt Idee und Liebe!
Irgendwie hat das Jagen etwas mit Männlichkeit zu tun, aber ich weiß nicht genau, inwiefern.
John Steinbeck
Worte sind Leben, gute Worte sind Lebenskraft. Worte, des Herzens sind Worte der Liebe. Lassen wir also Worte leben, die uns Liebe schenken und das Leben lebenswert machen.
Maria Theresia Radloff
Wohl jeder Mann wird mir beistimmen, wenn ich behaupte: 's ist leichter, eine Frau anzubeten, als sich mit ihr zu vertragen.
Otto Weiß
Ich sah nie einen Mann in die Irre gehen, der einem geraden Weg folgte.
Saadi
Nur Feinde sagen die Wahrheit; Freunde und Liebende lügen unendlich, gefangen im Netz der Pflicht.
Stephen King
Sich oft sehen und plaudern und gegenseitig besuchen, ist eine Freude; zusammen leben ist immer eine Gefahr.
Theodor Fontane