Zitate über Einrichten

Was ist fremdes Geld? Eine Saat, die man ausstreut! Geht sie auf, vortrefflich, - brillante Spekulation - nicht selten ist die Sache so eingerichtet, daß die Leiter des Unternehmens sie dann für sich gemacht haben; geht sie nicht auf, so trägt der Eigentümer den Schaden.

Rudolf von Jhering

Eigentümer Einrichten Leiter Saat Spekulation

Wer gestern lebt, hat weder ein Heute noch ein Morgen.

Anonym

Rom waren meine Spiele ich wollte mich rächen, für alles, was sie mir angetan hatten.

Armin Hary

Es gibt keine Leute, die nichts erleben; es gibt aber Leute, die nichts davon merken.

Curt Goetz

Immer etwas Schönes zu ersinnen, ist die Gabe eines göttlichen Geistes.

Demokrit

Wir werden weder besser noch schlechter: zu ersterem fehlt uns die Fähigkeit, zu letzterem die Möglichkeit.

Emanuel Wertheimer

Hast du eine große Freude an etwas gehabt, so nimm Abschied! Nie kommt es zum zweiten Male.

Friedrich Nietzsche

Mystisch oder mystig: Welten liegen dazwischen.

Gregor Brand

Es gibt kaum etwas Schöneres, als dem Schweigen eines Dummkopfes zuzuhören.

Helmut Qualtinger

Der Staat muß mehr als je der Sorger und Vater für alle sein und seine Macht nicht vorzüglich den schon Mächtigen, sondern vor allem den Schwachen widmen, oder doch so: Er muß eine Organisation sein, in der die Interessen aller Volksschichten gewahrt werden. Dabei wird es sich wohl von selbst ergeben, daß der Turm des Mammons etwas weniger hoch gebaut wird. Ziel muß die soziale Gerechtigkeit sein.

Jakob Bosshart

Die Geschichte der Wissenschaften ist eine große Fuge, in der die Stimmen der Völker nach und nach zum Vorschein kommen.

Johann Wolfgang von Goethe

Immer mit der Nase anstoßen heißt auch, einen Weg finden.

Karl Heinrich Waggerl

Macht hat Legitimität nur im Dienst der Vernunft. Allein von hier bezieht sie ihren Sinn. An sich ist sie böse.

Karl Jaspers

Wer sich quälen kann, erweitert seine Möglichkeiten.

Karl-Erivan Haub

Es ist so leicht, unwillkommene und unliebsame Gedanken zurückzuweisen, und schon hat man seine Ruhe wieder.

Marc Aurel

Ein Dutzend verlogener Komplimente ist leichter zu ertragen als ein einziger aufrichtiger Tadel.

Mark Twain

Mancher Idealist: besinnungslos berauscht. Mancher Pragmatiker: besinnungslos nüchtern.

Paul Mommertz

Die Kunst des Aphorismus besteht nicht zuletzt darin, noch der abgegriffensten Banalität antibanale Aspekte abzugewinnen.

Ulrich Erckenbrecht

Nichts ist ihm (dem Künstler) dissonant. Er kann warten, bis die Dissonanz von heute zur Harmonie von morgen wird.

Willi Baumeister

Ich freue mich, daß ich nicht der älteste Sohn bin; da müßte ich im Hause der Gemeinen so sprechen wie Papa.

William Pitt der Jüngere

Und wen am ärgsten meine Torheit geißelt, der muß am meisten lachen. Und warum? Das fällt ins Auge wie der Weg zur Kirche. Der, den ein Narr sehr weislich hat getroffen, wär wohl so töricht, schmerzt' es noch so sehr, nicht fühllos bei dem Schlag zu tun?

William Shakespeare