Es gibt doch nichts Schöneres auf der Welt, als ein reines Lachen unter Tränen.
Rudolf von Tavel
Ein Schlagwort schlägt schließlich den eigenen Herrn, aber die Antithese stützt selbst noch den Wankenden auf beiden Seiten.
Alois Essigmann
Schicksal: Sich nicht in das schicken, was sich schickt.
Anonym
Ein reicher Mann: ein Mann, der drei Luxuswagen vor der Tür stehen hat und von dem man trotzdem nicht weiß, ob er zu Hause ist.
Alle Befreiung, oder was man gemeinhin Glück nennt, ist eigentlich und wesentlich immer nur negativ und durchaus nie positiv.
Arthur Schopenhauer
Das füllt mit Jubel, füllt mit Klage Die Blätter der Geschichte Jahr um Jahr: Die Menschheit schreitet fort mit jedem Tage, Der Mensch bleibt ewig, der er war.
Emanuel Geibel
Das eine kann man der Heuchelei nicht nehmen: sprechen hat sie von der Aufrichtigkeit gelernt.
Emanuel Wertheimer
Von der Sohle bis zum Scheitel voll unerfüllter Versprechen.
Emil Baschnonga
Eine sogenannte Unabhängigkeit, die einzig dazu führt, ein minimales Auskommen zu haben, ist nicht so verlockend und ideal, daß man erwarten könnte, eine Frau würde alles dafür hergeben. Unsere so gepriesene Unabhängigkeit ist letztendlich nur ein Prozeß der ständigen Vergewaltigung der natürlichen Eigenschaften der Frau, ihres Liebesempfindens und Muttergefühls.
Emma Goldman
Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren. Sie sitzt bloß daneben und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.
Frank Sinatra
Um die Irrtümer auszurotten, müßte man das ganze Menschengeschlecht vertilgen.
Friedrich II. der Große
Die menschliche Natur ist für das Gute so schwer empfänglich wie nasses Holz für Feuer; dagegen sind die meisten gerne zum Bösen bereit und gleichen trockenem Stroh, das beim Winde leicht von Funken Feuer fängt.
Gregor von Nazianz
Der Staat ist eine Notverordnung gegen das Chaos.
Gustav Heinemann
Frauen sind wie Fluglotsen: Wenn sie nicht mögen, kann keiner landen.
Helen Vita
Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.
Jean-Jacques Rousseau
Der Leib soll sein ein Knecht der Seele, die Seele eine Dienerin des Geistes und der Geist ein Anstarren Gottes.
Johannes Tauler
Hartz IV, das ist Gift für den Osten.
Lothar Bisky
Das Lesen liegt an der Schwelle des geistigen Lebens; es kann uns darin einführen, aber es ist nicht dieses Leben.
Marcel Proust
Wer sich mit dem Tag anlegt, den wird die Nacht bestrafen.
Peter E. Schumacher
Behaupten ist nicht beweisen.
Sprichwort
Wenn das Publikum keine Albträume hat, ist ihm sofort langweilig.
Thomas Bernhard