Mit Glauben und blindem Vertrauen in Gottes Vatergüte, die dem ungeschickten Menschenwerk immer eine Wendung zum Segen zu geben weiß, dürfen wir frohen Mutes an die schwersten Aufgaben herantreten, die uns Gott stellt.
Rudolf von Tavel
Genüsse sind eine Musik, bei der die Pausen die Hauptsache sind.
Carl Ludwig Schleich
Verrat ist immer eine Frage der Definition.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Das Kleinliche macht den Fluch des Lebens aus.
Edward George Bulwer-Lytton
Viele können nur loslassen, was sie loswerden wollen.
Ernst Reinhardt
Die Regierung der DDR, und nicht sie allein, ist der Auffassung, dass eine Vereinigung von DDR und BRD nicht auf der Tagesordnung steht.
Hans Modrow
Adel, Tüchtigkeit et cetera ist ohne Mittel nicht die Bohne wert.
Horaz
Wo Philosophie und Religion, die zwei unzertrennlichsten Gestirne der ewigen Welt, nicht scheinen, dort ist Nacht.
Ignaz Aurelius Feßler
Ratschläge sind eine gefährliche Gabe, selbst von den Weisen an die Weisen, und alle Wege mögen in die Irre führen.
J.R.R. Tolkien
... Des Menschen Jämmerlichkeit steht uns ja alle Tage vor Augen... Aus ihrem Munde... entladet sich wie aus einer Windbüchse Giftkügelchen um Giftkügelchen, alle wohl gezielt und scharf gebrannt.
Jeremias Gotthelf
Albrecht Dürern förderte ein höchst innigstes realistisches Anschauen, ein liebenswürdiges menschliches Mitgefühl aller gegenwärtigen Zustände; ihm schadete eine trübe, form und bodenlose Phantasie.
Johann Wolfgang von Goethe
Rückschläge sind ein natürlicher Bestandteil meines Lebens, es kommt bloß darauf an, wie man darauf reagiert.
Lee Iacocca
Folgst du den Schlußfolgerungen nicht, gewöhnst du sie dir ab.
Manfred Hinrich
Ein Vergnügen, das mir als Pflicht aufgegeben wird, ist mir nicht willkommen.
Ovid
Barbarische und unzivilisierte Völker haben übereinstimmend, unter verschiedenen Namen, einen Gott angebetet, dessen Modell sie selber waren; rachsüchtig, blutdürstig, kriecherisch und launisch.
Percy Bysshe Shelley
Eine Frau: wie Gras? Zart, lieblich, zerbrechlich, fein. Der Vergleich haut hin.
Stephan Dreyer
Die Tradition ist ein mächtiger Hebel auch in der Kunst, sie ist dort fast so wichtig, wie die Erblichkeit in der Natur.
Theodor Billroth
Man muß die Musik des Lebens hören. Die meisten hören nur die Dissonanzen.
Theodor Fontane
Kummer sei lahm! Sorge sei blind! Es lebe das Geburtstagskind!
Er sieht so alt aus, daß niemand sich vorstellen kann, daß er einmal jung war.
Walter Ludin
Wenn Gott uns bestraft, dann nur deshalb, weil wir armen Teufeln zu wenig geholfen haben.