Dies sind die Gesetze der Dschungel, So alt und klar wie das Licht; Der Wolf, der sie hält, wird gedeihen, Und sterben der Wolf, der sie bricht.
Rudyard Kipling
Der Charakter des Menschen zeigt sich am deutlichsten in denjenigen Reden und Handlungen und bei demjenigen Teile seines ganzen Betragens, bei welchem er keine besondere Absicht hat.
Aristoteles
Gute Aphorismen sind knallhart, aber zergehen auf der Zunge.
Erhard Blanck
Die Anspannung wächst, aber das ist gut so. Denn wenn man mit über 50 Jahren morgens aufwacht und nichts weh tut, dann ist man tot.
Erich Ribbeck
Es ist eine meiner Überzeugungen, daß man für das Gemeinwohl arbeiten muß und daß man sich im selben Maße, indem man dazu beigetragen hat, glücklich fühlen wird.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Für mich ist Helmut Schmidt ein nüchterner - mitunter ein ernüchternder - Realist hanseatischer Prägung.
Hans-Jochen Vogel
Das Leben ist weder Zweck noch Mittel, das Leben ist ein Recht.
Heinrich Heine
Der Schnee ist weiß, wo nicht Menschen sind. Der Schnee ist weiß für jedes Kind.
Joachim Ringelnatz
Weit eher verlangt sind freie Seelen als freie Menschen. Nur die moralische Freiheit ist wichtig, die andere gut und nützlich nur, sofern sie diese begünstigt.
Joseph Joubert
Welche Frau darf vom Schicksal verlangen, daß es sie durch ihres Mannes Liebe immer in Glückseligkeit und Überfluß erhalten solle?! Arbeiten muß auf Erden jeder Mensch können.
Julie Burow
Wir haben eine heilige Scheu vor allem, was sich auf unsere Mutter bezieht, auch vor unserer Muttersprache. Darum drücken wir frivole Begriffe lieber in einer fremden Sprache aus.
Karl Gutzkow
Die Revolution beginnt im Kopf der Philosophen.
Karl Marx
Wenn sich Wohlstand einstellt, brauche ihn nicht vollständig auf.
Konfuzius
Verliere nie aus den Augen, was du bist, suche dich selber kennenzulernen. Nur wenn du dich selber kennst, dann wirst du auch nicht darauf verfallen, dich wie der Frosch aufzublasen, der dem Ochsen gleich sein wollte.
Miguel de Cervantes
Jesus Religion ist eine Drohung, die Mohammeds ein Versprechen.
Napoléon Bonaparte
Ich nenne Lust jeden Eindruck, den unsere Seele lieber erfahren als nicht erfahren möchte.
Pierre Louis Moreau de Maupertuis
Wer nachdenkt ist dankbar, denn das Leben macht Geschenke über Geschenke.
Rainer Kaune
Popularität ist Ruhm in kleiner Münze.
Victor Hugo
Meines Lebens A und Z Sind der Diwan und das Bett. Freundschaft, Liebe und Verkehr, Sekundär, sekundär! Hier entstand der Wunsch nach mir. Zeugung, Ankunft, alles hier. Und mein Sterben wird allein Weicher durch die Kissen sein. Ach, und nehmt mir mein Skelett Ganz zuletzt erst aus dem Bett.
Werner Finck
Wer am Bahndamm wohnt, kann sich Phon schreiben.
Werner Mitsch
Unsere Religionsbegriffe lernen wir bei den Männern, beten aber lernen wir bei der Mutter.
Wilhelm Heinrich Riehl