Das Buch ist die einzige Unsterblichkeit.
Rufus Choate
In der Politik ist das persönliche Gefühl, das uns die Menschen einflößen, ein schlechter Wegweiser.
Alexis de Tocqueville
Was mann tut, tut Frau noch lange nicht
Anke Maggauer-Kirsche
Ich bin glücklich, kein Mann zu sein, da ich sonst verpflichtet wäre, eine Frau zu heiraten.
Anne Louise Germaine de Staël
Immer sei sein Lob in meinem Mund.
Bibel
Ein Traum, in dem dich ein Weib, ein gleichgültiges Weib versetzt, verleiht dir beim Erwachen für ein paar Stunden ein Gefühl der Dankbarkeit, und gleichsam einen Schatten der Liebe für dieses Weib.
Edmond de Goncourt
Am Schluss ist das Leben nur eine Summe aus wenigen Stunden, auf die man zulebte. Sie sind; alles andere ist nur ein langes Warten gewesen.
Erhart Kästner
Wir verwenden unseren Geist besser dazu, das Unheil zu ertragen, das uns trifft, als uns um das zu sorgen, welches uns noch treffen kann.
François de La Rochefoucauld
Es genügt nicht, daß wir Erfolg haben, unsere Freunde müssen auch scheitern.
Wenn du eine Rose schaust, sag, ich laß sie grüßen.
Heinrich Heine
Für die Reform des deutschen Gesellschaftslebens gibt es nur eine einzige Vorbedingung; es ist folgende: Daß man den gesellschaftlichen Wert eines Menschen nicht nach dem Gelde abschätzt, welches er besitzt.
Julius Langbehn
Wohlstand ist eine Grundlage, aber kein Leitbild für Lebensgestaltung. Ihn zu bewahren ist noch schwerer als ihn zu erwerben.
Ludwig Erhard
Das ist ein weiser Mann, der sich an eines andern Unfall bessern kann.
Martin Luther
Charakterschwäche und geistige Leere, mit einem Wort alles, was uns hindert, mit uns selbst allein zu sein, bewahrt viele Menschen vor dem Menschenhaß.
Nicolas Chamfort
Der letzte Sinn der heutigen Revolution ist, daß die Menschen nicht wissen, wohin sie gehören.
Paul Ernst
Mancher Autor von unlängst glaubte kühn gegen den Strom zu schwimmen, während er in der Gosse strampelte.
Peter Sirius
Ich bin zu Hause zwischen Tag und Traum. Dort, wo die Abendglocken klar verklangen und Mädchen, vom Verhallenden befangen, sich müde stützen auf den Brunnensaum. Und eine Linde ist mein Lieblingsbaum; und alle Sommer, welche in ihr schweigen, rühren sich wieder in den tausend Zweigen und wachen wieder zwischen Tag und Traum.
Rainer Maria Rilke
Ein Strohhalm schwimmt auf der Oberfläche des Wassers, aber ein Kleinod sinkt unter.
Sakya Pandita
Ein wenig Leidenschaft beflügelt den Geist, zu viel löscht ihn aus.
Stendhal
Ich unterstütze auch die künstlerischen und literarischen Anläufe meiner Kinder nach Kräften. Die Entwicklung der Phantasie in dieser Richtung ist denn doch fürs ganze Leben eine Quelle inneren Glücks und froher Lebensstunden.
Theodor Billroth
Ohne einen feinen Beisatz von Selbstironie ist jeder Mensch mehr oder weniger ungenießbar. Daher gibt es so viele Ungenießbare.
Theodor Fontane